Erster Stammtisch am 14.02.2025
Dat wor et: dä etste Stammdesch vum Stammdesch Huh-Voll, dä Gründungsdesch!!
Und alles war fast wie immer..... Wie immer??? Nä, et wor doch schonn anders.
Komisch war es schon. Man trifft sich wie immer zeitig im Ex-Kejellokal, ävver et jitt kein Vorglühkölsch! Nä, man jeit direkt zum Suffe über. Ja, so ist es. Wir bekamen direkt unseren neuen Stammtisch zugewiesen. Adieu Stammtisch an der Tür, Welcome Stammtisch im Eckchen. Etwas zu klein geraten, das hat selbst unsere liebe Lisa gemerkt und Besserung beim nächsten Mal gelobt.
Und da saßen sie nun, die Ex-Kejelbröder und jetzt Neu-Stammtisch-Bröder. Wehmütige Klänge kamen da schon am Anfang auf. Man guckte sich etwas unbeholfen um und an, ävver dat eine oder andere Kölsch lockerte dann schnell die Stimmung und die Zung. Leider hät der Pitter jefählt, so das wir am Gründungstag nicht komplett waren. Ävver su is et halt.
Und schon jing et los. Erste Stimmen haben direkt schon nach einem Stammtisch-Türchen gefragt. Alle zeigten ihre Bereitschaft und Vorfreude auf ein Türchen mit den StaBrö´s (Stammtisch-Bröder in koot). Nur wohin, wie lang un Wann? Zwei Übernachtungen sollten es schon sein, am Besten Freitags bis Sonntags. Dä Eurostrand woot afjeklopp, jing nitt wejen Terminprobleme. Wann? Eher wann nitt! Et jeit nitt im Oktober ausser am Wocheneng 17. bis 19.10.25. Dä September schon ens jar nitt, do wulle de meiste in Urlaub fahre. Do bliev nur noch dä August, außer dat Wocheneng 29. bis 31.08.25. Dat weht widder Komplezeht... luure mer ens.
Und in dem Zusammenhang wurden natürlich wieder Pöstchen vergeben. Als Vereinsvorsitzender und Organisator wurde Einstimmig unser Ex-Präses Karl-Heinz ernannt und einen Reise-Abteilungsleiter haben wir auch, unseren lieben Artur - alias Uli. Er hat sich bereit erklärt die Vielfältigen Aktivitäten des Stammtisches Reisetechnisch zu organisieren usw. Ein Hoch auf die Zwei! Und wie Ihr seht wird der Ex- Chronist die Homepage bis zum Ende im Mai begleiten!
Ein erster Beschluß wurde auch gefasst: Ab sofort findet der Stammtisch um 18 Uhr statt. Da wir nicht mehr zeitig auf die Kegelbahn müssen können wir uns etwas mehr Entspannung geben und den Abend genügsamer beginnen.
Auch wurde schon einmal angeregt, sich über ein Ersatzlokal gedanken zu machen, falls es wirklich zur Schließung des Haus Schäfers zum Ende des Jahres kommt. Es ist zwar watt früh, aber die Erfahrung zeigt ja, das man nicht immer einer Meinung ist und mer schon ens jätt länger bruche. Bleibt es überhaupt bei einem festen Lokal oder soll stets gewechselt werden...... Fragen über Fragenn tun sich auf....
Naja, dat wor dä etzte Stammdesch. Nach und nach verließen die StaBrö´s das Lokal und ein schöner feuchter Abend ging zu Ende. Zum Schluß kam schon mal der Wunsch auf ein Zwischenkegeln auf..... Mal sehen...... Nix is unmöglich....
In diesem Sinne: hm.... Watt denn nu...... Ejal!
Bütz die Klötz!
Weihnachtskegeln 2024 am 20.12.2024
..... et letzte mol sin de Kugeln gerollt.....
..... et letzte mol sin de Pöppche gefloge....
..... et letzte mol han mer uns geböck (nitt all).......
..... et letzte mol hät et Glöckche gebimmelt......
..... et letzte mol han mer Bütz de Klötz jesunge.....
..... et letzte mol jov et ne Meister.........
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Johr "Kegelclub HuhVoll" sin nun vorbei!
Die Kegelbröder trafen sich früh zum Weihnachtskegeln im Kegellokal. Alle waren doch etwas wehmütig aber auch in freudiger Erwartung der Dinge die da bevorstehen. Wie jedes Jahr hat der Präsident ja einiges vorbereitet. Nach den obligatorischen Begrüssungskölsch an der Theke schritten sie zusammen auf die weihnachtlich geschmückte Kegelbahn.
Alsdann gab der Präses bekannt, dass er der Spielewart des Abends ist und bestimmt das erste Spiel passend zu Weihnachten: Der Tannenbaum!
Da es ja das letzte Kegeln war wurden natürlich viele Anekdoten aus den vergangenen 50 Jahren zum Besten gegeben. "Wißt ihr noch.....", "Erinnerste Dich noch....", "Dat wore noch Zeiten..." hörte man allseits. Es wurde viel Gelacht und das eine oder andere Tränchen wurde verdrückt. Auch an alte Weggefährten wurde gedacht.
Natürlich gab es auch was zo Müffele, der Präses hat eine hervorragende Auswahl getroffen. Mettbrötchen, Süppchen, Steak... alles Top. Natürlich gabs das Süppchen während der Königspartie..... wie immer. Dicke Buch, nitt joot Böcke.... egal...........
Dann wurden die errungenen Titel verkündet: Spielewart-Meister Herbert, Totenlade-Meister Peter und Torsten und der Kegelkönig 2024 Torsten. Die Freude war natürlich groß, dass das Küken des Clubs (eher ein Emu oder so) die Meisterschaft verteidigen konnte und zum zweiten Mal in Folge Club-Meister wurde. Dank jahrelanger harter Kegelabendarbeit (ha,Ha,Ha) konnte er dieses Ziel erreichen........ Hä?
Auch die Totenlade wurde noch einmal ausgespielt und da konnte der Peter seinen Erfolg aus dem Jahr bestätigen und kürte sich zum letzten Totenladesieger des Kegelclubs HuhVoll, der letzte Sieger für alle Zeiten!
Mit vill schwad un verzäll, das den Raum erfüllte (der Juppes hielt trotz Krankheit durch) ging auch der letzte Kegelabend des Kegelclub HuhVoll wieder am Stammtisch mit viel Cerveza und dem einen oder anderen Schnäppschen zu Ende und einer Überraschung vum Präses: eine super schöne Käseplatte mit Brezeln und Laugengebäck. Was für eine starke Bewerbung! Hm... für was denn?
TSCHÜSS Kegelclub WILLKOMMEN Stammtisch
Ja, vielleicht zum Stammtisch-Vorsitzenden? Oder Stammtisch-Sprecher? Und was wird aus dem Uli? Will er vielleicht aus seinem Schattendasein heraustreten? Wir werden sehen.....
Und so freuen sich die Stammtischbröder auf das kommende Stammtischleben. Mer sin uns sicher, das wird auch spannend und interressant.
In diesem Sinne zum letzten Mal: Bütz die Klötz!
Dreizehntes Kegeln am 22.11.2024
Schön....... woren die fuffzig gemeinsame Johr
Schön....... woren die löstige Ovende zusamme
Schön....... woren die dollen Kejeltürche, ejal ob in Deutschland oder in Europa
Schön....... woren die Feste die mer jefiert han
Schön....... dat ihr immer do wort
Schön....... dat et üch jejovve hät un wigger jitt
Dat wor et! Dat letzte Pflichtkejeln vum HuhVoll!!
Schön....... wed die Zig die jetz kütt..... mit üch.........
Ävver wie immer alles noh einander.......
Wie immer trafen sich die Kejelbröder zeitig im Kejellokal. Alle waren guter Dinge und es lag schon etwas Wehmut in der Luft. Der letzte Pflichtkegelabend des Kegelcub HuhVoll stand bevor. Ein paar Kölsch um den Klos im Hals zu lösen taten da gut und man Schritt frisch und vergnügt zur Tat.
Un et jing direkt widder los. Spielewart: kein Schriftführer, kein Sauwart. Näh, der Präses gab sich nach langer Spielewart-Abstinenz mal wieder die Ehre. Endlich mal kein Rund-Um-Die-Welt sondern vernünftige Spiele. Der Einstieg war der Tannenbaum. Direkt mal Kohle in die Kasse spülen. Denn das Weihnachtsessen weed us dä Kass bezahlt, so war man sich einig.
Un dann widder Druck in der Königspartie. Alle wollten es besonders gut machen und der letzte Kegelabend-König werden. Und dann? Mitten im Spiel, und och noch vürm besonders beliebten Vorderholz-Bild, jov et jät zo müffele. Hm, schlechtes Timing fand der Chronist und stimmte ein Wehklagen an. "Immer dat Esse vür oder in dr Königspartie. Da kann man nachher nicht mehr kegeln..." Protest, Streik! Man merke:
Wenn der Buch nitt wöhr künnt man sich besser bücke. Mit dem Schnitzel im Balch jeit dat och noch beson-ders schläch..... Und hät im dä Krawall jett jenütz? Nä, Essenspaus! Ävver he hät dann sing Schnitzelche in Etape verdröck un dat Vorderholz stonn jelosse, wie dä Sauwart och. Jeit doch! Resultat: Sauwart jewinnt, Chronist Zweiter gefolgt vum Tafelwart. Dat wor et dann: die letzte Wertung für 2024 und für alle kommenden Zeiten........Wigger mit der Lottopartie und dem Sechstage-Rennen, vill Spass und gut Geld für die Kejelkasse zum leckere Müffele.
En lange Duudelad kom donoh. Wie immer versuchte der Tafelwart sich bei der Spielvorbereitung besonders gut zu positionieren, mit dem Ergebnis das er der erste Duude war. Da es auf die Häuschen ging, dauerte die Totenlade auch entsprechend länger und das Resultat war, dass der Chronist sie für sich entscheiden konnte, ohne Strich mit 0. Und ohne Endkampf! Sein Gegner (Name wird nicht erwähnt) schmiss aus Furcht vorher schon hin.
Et woot dann noch besproche, Wie, Wo und Wann der neue Stammtisch stattfinden soll...... Und wichtig: mit Wem? Ergebnis: ALLE Kejelbröder nehmen am Stammdisch teil! Dat is eh joot Zeichen. Die weiteren Details werden dann beim Weihnachtskegeln beschlossen.
Tja, und so nahm der Kejelabend seinen Lauf und neigte sich dem Ende entgegen. Nach dem Kejeln ging es ab ins Kejel-Lokal und da kam direkt Stammtisch-Feeling auf. Nix mehr Hoch-Stammtisch an der Dür, näh ne normale Disch im jedränge han se uns frei jehalde. Dat is demnächst de Zukunft für dä Club. Schwer unjewohnt..... Da taucht direkt die nächste Frage auf: wie nenne mer uns demnächs? Stammdisch HuhVoll? Dä Vulle-Disch? De vulle Sibbe? Dat steht jo noch im Raum. Neuer Name neues Glück, oder Altbewährtes? Mal sehen was kommt.
Ävver ejal wat och passet: Schön wird es wieder werden..... mit üch!
In diesem Sinne: Bütz die Klötz! (zum vorletzten Mal!)
P.S. Un dä FC hät uch noch jewonne!
Zwölftes Kegeln am 25.10.2024
Nä, wie soll dat bloss wigger jon? Dä FC verliert at widder sing Spill, dä Peter eh paar Zäng, dä Kejelclub wohl singe Nome..... Ävver mer ston zosamme! Alles noh einander....
Am Letzten Freitag trafen sich die Kejelbröder wieder vor dem Lokal zum vorletzten Wertungskegeln aller Zeiten. Bei ein, zwei Kölsch wurde nochmal über die Kegeltour schwadroniert. Schön wor et, wunderbar, aussergewöhnlich waren die Worte. Alles in allem hat es allen gut gefallen und es war eine gelungene letzte Kejeltour. Zeitgerecht schritten die Kegelbrüder dann zur Tat, die Kejelbahn nochmal gut durchgelüftet und dann ab dafür.....
Und direkt ein Unikat: der Tafelwart wurde Spielewart. Das hat man lange nicht gesehen und schon ging es mit einem Pflichtspiel, dem Sechs-Tage-Rennen, los. Hier konnte der Sauwart mit Uli brillieren.
Apropos Sauwart! Dieser konnte mit positivem Ergebnis von der Kegeltour berichten. Nicht nur das wir auf Malle gut zechen und müffele kunnte, näh et bliev uch noch Cash in de Täsch. Der Schriftführer konnte auch noch von guter Kohle im Säckel verzälle, so dass das Weihnachtskegeln schon abgedeckt ist und man noch ein Stammtisch-Gründungsessen im Januar gestalten könnte. Wer hätte das gedacht.
Auch die Umwandlung zum Stammtisch ist beschlossene Sache. Ab Januar 25 ist der Kegelclub HuhVoll Geschichte und es lebe der Stammtisch ??. Ja, ein neuer Name soll her, so klang es an. Die Kejelbröder sind aufgerufen sich Gedanken über einen neuen Namen zu machen. Spätestens zum Weihnachtskegeln stimmt man hierzu ab.
Aber der Kegelabend war ja noch nicht zu Ende. Am Ende war nur der 1. FC Köln, der sein Heimspiel mal wieder vergeigte. Un die Schwarz-Gelbe-Liebe des Tafelwarts....
Die Königspartie konnte der Sauwart für sich entscheiden, dicht gefolgt vom Präses und vom Chronisten. Darauf wurde erstmal ein bedechtiges "Im Tale" gesungen. Vorher wurde schon dem lieben Peter ein kräftiges "Bütz-die Klötz" für sein gegebenes Geburtstagsfässchen entgegen geschmettert. Leider musste der Peter aussetzen, da ihm ein paar Beisserchen abhanden gekommen sind. Zunächst dachte man, er würde sich schon für Karneval als Dracula vorbereiten. War aber nicht so. Da läßt sich ja Ersatz finden, Tipps kann ihm ja unser Uli geben. Der kennt sich damit ja aus. Also mit den Beisserchen. Er hat viele davon. Vielleicht gründet man einen Beisserchen-Pool, oder so.
Nach der Lotto-Partie gab es eine ausgiebige Totenlade mit sibbe Strich. Die konnte der Schriftführer im harten Endkampf mit dem Chronisten ergattern und so war es doch ein recht ausgeglichenes Kegeln. Und alle waren zufrieden mit den Ergebnissen.
Am Stammtisch tauschten sich die Kegelbrüder über das katastrophale Ergebnis des FC´s aus und über die erkaltete Liebe des Tafelwarts zum BvB. Da waren doch einige verwundert. Woran soll es liegen? Am Novizen, an den Spielern? Nein, an der Sponsoren-Auswahl des BvB liegt es. Da pflichteten alle bei und so herrschte wieder Harmonie am Desch. Die Kegeltour wurde auch nochmal in Erinnerung gebracht und die ersten Gedanken für den neuen Stammtisch wurden auch schon gesponnen. Aber da wird dann sicher beim nächsten Kegeln nochmal etwas mehr drüber schwadroniert.
In diesem Sinne: Bütz die Klötz!
Kegeltour 2024
Leev Lückche, jivt joot acht, mer han üch jett mitjebracht!
Et woren ens sibbe Kejelsbröder, die jinge op en Kejelstürche. No Malle jing et hin, vill Spaß un Freud im Sinn.
Und so ging et los, mit der Tramm nom Dom, um sich do im Cafe Pistazie zo treffe un lecker Rührei mit Muckefuck zo müffele. Alle waren gut drauf und voller Vorfreude auf die bevorstehende Tour nach Paguera, dem Zweitwohnsitz des Kegelclubs. Und das Allerwichtigste: Die Sau-Kasse war prall gefüllt. Das versprach den einen oder anderen feuchtfröhlichen und magenfüllenden Tag bzw. Abend auf Malle.
Voller Tatendrang ging es im Anschluß zum Flughafen, wo man sich im Baggage-Self-Dropp-Off versuchte (und wahrscheinlich nur dank der Hilfe eines freundlichen Mitarbeiters der Airline kamen die Koffer auch an!). Im Wartebereich begaben sich die Kejelbröder voller Vorfreude sogleich zum Gate um dort in beschaulicher Manier auf den Einstieg zu warten und zo schwaade oder Solitär zo spille.
Im Flieger eingestiegen konnte sich der Club erstmal erholen, und der eine oder andere nutzte den Flug um ein bißschen Zeit vorzuschlafen. Der Sauwart war wie immer der Erste!
Auf Malle angekommen konnte man direkt in den Transferbus nach Paguera einsteigen der alsdann unverzüglich losdüste. Der Transfer war kurz und man war schwuppdiwupp im Hotel. Das Hotel Paguera Beach war das neue Club-Domizil für sechs Tage, direkt gegenüber von der Bar Hermine. Hät et jett jenütz? Nä, dat wohr diesjohr nitt unsere Lade..... Den Grund halten wir für uns....
Jot anjekumme, usjepack un et rüch schon noh Cerveza mit Hierbas. Am Pool bei 26 Grad lies es sich gut aushalten und so gab es dann endlich ein paar Bierchen, immer nett serviert von der lieben Josi aus dem Hotel. Und dazu der eine oder andere Hierbas. Hiernach rief schon das Abendessen im Hotel, zu aller Begeisterung und zum Glück! Denn sonst wären die Kejelbröder da direkt schonmal abgestürzt. Dat Esse im Hotel wor echt joot. Nachdem alle sich gesättigt haben stoßen die glorreichen Sibbe unverzüglich ins Nachtleben von Paguera und damit auf zu Erna ins "Vino y mas". Erster Abend, dann doch erster Absturz für manche Kejelsbröder. Ab jetz ävver eh bissje höösch? Nä!!
Nächster Tag, erster Programmpunkt! Denn mer hät sich jo fürjenomme nitt nur römmzositze. Mer wulle jät erlähve. Jesaht, jedonn.....
Jot jefröhstück jing et op dä Boulevard, mer wulle mit dem Böötche fahre, erstes Highlight der Tour! In die Ticketbuud erinn, Kaate jekauf un...... Freizeit. Böötche fährt ehts am Nohmiddaach. Also jett drinke un jet müffele, watt süns. Dann jing et ab zom Böötche. Un was soll man sagen: Dä Präses hat die Kaate verjesse.... und jetzt? Der Sauwart lies sich nicht aus der Ruhe bringen und managte die Situation „Digital“ mit seinem Handy und hielt dem Kontrolletti die Abbuchung unter die Nase. Der wußte eigentlich nix damit anzufangen, aber die Kejelbröder enterten da bereits den Kahn. Aber gut das wir den Schriftführer mit den Einstiegskarten als Reserve dabei hatten, sonst wären wir vielleicht auf dem trockenen geblieben. Die Bootstour war schön, man hat mal alles aus anderer Sicht gesehen. Widder jot an Land ab ins Hotel, fein machen zum Ovendmüffele un dann..... wen wird’s wundern: ab ins Nachtleben...
Diesmal zum Bierfass, Leute glotzen. Und nichtsahnend kam der Peter Gondorf mit seiner Martina und der Entourage vorbei. Noch eh paar Bierche mie,vill schwaad un eh so wigger..... mit Verabredung zum nächsten Tag bei Erna: Oktoberfest.
Am nächsten Tag da wieder Anfangen wo wir aufgehört haben? Nein, der zweite Programmpunkt stand auf dem Plan. Die Markthalle Mercat de L´Olivar war das begehrte Ziel. Mi´m Bus aus Paguera bis zum Haupt-Busbahnhof unger de Äd, ein paar Meterchen über die Stroß un do wor se: Die Markthall mit vielen Köstlichkeiten. Ein lecker Weinchen und dazu ein paar Austern, brrrr, wer mag. Und der Präses hat sich zum ersten mal im Austern schlürfen versucht und die Begeisterung schoß ihm aus den Augen, und aufs Hemd, oder so ähnlich.... auch der Uli und der Schriftführer zogen sich genüßlich eine rein, beim Uli mit einschlagendem Erfolg. Su nen Driß....
Da nach zum Place Major, Käffche un Biersche drinke un dann mi´m Bus zoröck noh Paguera. Hier: Freizeit, dä Präses woot noch neu Injekleidet, er soll ja was darstellen und uns schön repräsentieren, Essen, ab ins Nachtleben, Oktoberfest bei Erna!
Proppenvoll dä Lade, alle im Dirndl un Lidderbotz. Hm, hübsche Mädels und fäche Junge, sin dem Herrjott joot jelunge. Manchem Kejelbroder wor dat zuvill. Nach der Prämierung des Dirndl des Jahres zog die Mehrzahl der Kejelbröder zu Gehli, ein neuer Laden in Paguera, mit Frikadelle, Äpelschloot un Reissdorf-Kölsch. Auf dem Heimweg gings dann noch in die „El Bar“, bei Denise. Da gab man sich den Rest. Man munkelt das der Heimweg etwas schwer war und der Präses Rolladenkontakt hatte. Kaum zu glauben.
Am vierten Tag stand dann ein Mittagessen auf dem Programm. Ab in zwei Taxis und zur „Bar Nou“ in Es´Capdella zum essen, wie immer super lecker und wunderlicherweise immer noch preiswert. Abends waren alle dann doch etwas träge, vom leckeren Abendessen wohlgefüttert, da raffte man sich auf und es ging dann zum Bierfass und im Anschluß tankten die Kejelbröder etwas Schlaf nach. Mußte ja auch mal sein.
Letzter Tag und das nächste Programmpünktchen: Rievkooche am Olivenbaum beim Deutschen-Box-Meister us Kölle Andy Höschler. Lecker Rievkooche, Currywoosch un Reissdorf-Kölsch. Alle strahlten wieder zufrieden. Fast wie Zohuss. Da es der letzte Tag war ging es dann auch etwas gemächlicher auf den Heimweg und zur Augenpflege.
Nach dem Abendessen Aufbruch, dann zum Rudelgucken Deutschland vs Kiesköpp beim Gehli. Da freute man sich auf Frikadelle an Kartoffelsalat für den Tafelwart und der Sauwart müffelte direkt mal mit. Der Rest hielt sich am Kölsch fest. Das war letztendlich dann der Ausklang der Tour denn am nächsten Tag ging es dann wieder Heimwärts.
In Kölle anjekumme hammer uns noch im Gaffel am Dom ein schönes Abschiedsessen jegönnt. Und alle konnten es kaum Glauben: Dat wor et? Die letzte Kejelstour vum HuhVoll-Kejelclub? Schön wor se..... ein bisschen Wehmut klingt bei allen mit....... Mal sehen was draus wird, neuer Anfang neues Glück, wollen wir hoffen.....
In diesem Sinne: Bütz die Klötz!
Elftes Kegeln vom 27.09.2024
Da der Chronist leider nicht anwesend war kann kein detailierter Bericht erfolgen.
Die Kegelergebnisse in der Totenlade waren jedoch hervorragend! Solche Ergebnisse haben wir schon lange nicht mehr an der Tafel gelesen.
Bravo den anwesenden Kegelbrüdern.
Bütz die Klötz!
Zehntes Kegeln vom 30.08.2024
Endlich widder alles beim Ahle..... Ahle Anfangszigg....... Keine Foossball..... Speelewart Herbert mit dem Rund-Um-Die-Welt-Spell am Anfang....... Der Spielewart verschüß do direk sing Pulver..... HaHaHa..... Ävver wie immer alles noh der Reih....
Bei schönem Wetter trafen sich die Kejelbröder wieder vorm Vereinslokal auf ein paar Kölsch. Et wood jeschwaad und so richtig hatte keiner Lust auf Kejeln. Einfach Sitze blieve, noch eh paar Kölsch müffele, jett schwadroniere un eh su... klang es aus mehreren Mündern. Ävver unerbittlich rief der Präses zum Aufbruch und so nahm der normale Wahnsinn wieder seinen Lauf.
Wie schon erwähnt war mal wieder der Dauer-Spielewart Herbert an selbiger Reihe und liess die Kejelbröder wie immer beim Rund-um-die-Welt üben... Der wird aber wirklich nicht schlau! Konsequenz: sein Kurzzeitkönnen vergeudet und beim wichtigsten Spiel, der Königspartie war die Luft mal wieder draußen. Die Krone konnten sich der wiedererstarkte Präses und der Chronist gemeinsam aufsetzen. Aber der Schriftführer kündigte an, ab sofort auf dieses Start-Spiel zu verzichten. Mal sehen ob er sich beim nächsten Kejeln an diese Worte erinnert....
Es war eigentlich schon ein recht ruhiges Kegeln und das ganze wurde auch noch gesitteter als unerwarteter Besuch die Kegelbahn betrat. Nathalie, ehemalige Bedienung im Jahn-von-Werth in dem der Kegelclub auch mal seine Zelte aufschlug, gab sich die Ehre und wollte mal das Können der Kejelbröder bewundern. Und siehe da: Keine Schimpfworte mehr.... kein sich gegenseitiges anpöbeln..... Nee, die Kejelbröder zeigten sich von Ihrer feinsten Seite.... Nette Ansprache zu einander, immer ein Lächeln auf den Lippen usw. Häh, ja die künne wenn se wulle.. Der Leitragende war der Sauwart, die Kasse blieb da natürlich leer. Die eine oder andere Anekdote aus den früheren Kejeljahren wurde erzählt. Weißt du noch.. Damals.... Jo dat wore noch zigge.... näh watt wor dat schön... un eh so wigger.... Aber das kennen wir ja, in Erinnerungen schwelgen die Kejelbröder des öfteren, insbesondere wenn es um die vergangenen Kegeltouren geht.... Do jitt et immer vill ze laache.
Tja, und nachdem der Besuch wieder weg wor, jing et widder normal los.... Schimpfe, gröle, singe, futze...... datt ävver nur heimlich..... und die Schlagzahl beim Kölsch wurde erhöht... endlich widder alles beim Ahle! Und die letzte Partie, die Totenlade, war mal wieder vom Tafelwart geprägt.... Er provozierte die Kejelbröder mit seinen allseits bekannten Taschenspielertricks: langsames Drehen, ständieges hin und her tippen bei der Auswahl der Startlätze..... noch langsameres Drehen bei der Auswahl des Starters.... Da schlugen doch nochmal kurz die Wogen hoch, aber nur kurz. Höösch.... Und wie immer vergaß der Sauwart die Wetteinsätze, wenigstens eine Konstante. Zum Dank entschied dann der Sauwart das Spiel für sich, wie des öfteren. Joot dat mer nitt jewett han, HaHaHa.....
Nach dem Kejeln liessen die Kejelbröder den Abend beim gemeinsamen Kölsch am Stammtisch ausklingen. Aber nur kurz, da am nächsten Tag ein großes Fest anstand, zu dem alle Kejelbröder eingeladen waren. Da muss man ja die Kräfte für frei halten und die Leber vorher etwas schonen.... Und so ging ein sehr harmonischer Kejelovend zu eng.
In diesem Sinne: Bütz die Klötz!
Neuntes Kegeln vom 02.08.2024
Jetz jeit et widder los.... das darf doch nicht wahr sein! Watt dann? Dä Fossball, Mann oh Mann.... Un schon fängt dä Stress an.... Ävver wie immer alles noh der Reih...
Stress, jo! Wegen des Starts der ZWEITEN Liga am Freitag Abend an dem unser geliebter 1.FC Köln beteiligt war. Und weil der Gegner auch noch der HSV war gab es doch Unruhe und Hufscharren im Kejelclub und so hat der Schriftführer um Vorverlegung des Kejelns gebeten. Dä hat nämlich en Kaat für dat Spell. Und dem Sauwart kom dat Zupass.... Dä nämlich uch....
Und so starteten wir schon um 16 Uhr ins Kejele, aber fürher, wie immer, jov et eh paar Kölsch drusse für der Dür. Da alle pünktlich waren konnte der Abend bzw. Nachmittag auch direkt starten und alles beim Alten. Ihr könnt es ja schon erahnen: Spielewart Herbert! Immer das Gleiche zu Beginn und jeder Kejelbroder wußte direkt was kommt: "Rund-Um-Die-Welt", würg........ Aber wie der Schriftführer immer sagt: "Gut zum Üben für die Königspartie" ja, .... für die Anderen! HaHaHa... Sieger: der Chronist....
Und wigger jing et direkt in die Königspartie. Dä Präses erwischte einen rabenschwarzen Tag und wurde selbst vum Uli deklassiert... Mensch Präses jiff jass.... Sieger: der Chronist....
Und da sich schon eine leichte Nervösität bei den Fussballkartenbesitzern breit machte bat der Schriftführer darum, die Totenlade als wichtiges Spiel vorzuziehen. Ok, kann man machen.... haben wir dann auch... und was hat es ihm genützt? Nix! Sieger: der Chronist.... zum Dritten! Klatsch.....
Und dann abruptes Ende! Nach dem das Spiel zu Ende war hat der Schriftführer fast fluchtartig das Kejellokal verlassen um zum Fossball zu eilen, bald gefolgt vom Sauwart, der nervös auf seinen Sohn gewartet hat. Die restlichen Kejelbröder waren überrascht und konsterniert und haben das Kegeln eingestellt. Hm, schade! Nicht das das alles war. Den Gemeinschaftsdeckel haben die Zwei auch noch schnell vorzeitig abrechnen lassen und noch nitt ehmol eh Ründche jejovve. Eklat? Mal sehen! Zumindest der Schriftführer hatte ein schnelles Einsehen und sich am nächsten Tag dafür entschuldigt und Besserung gelobt. Da wird sicherlich nochmal kurz drüber gesprochen werden, insbesondere über die nicht gegebenen Abschiedsründchen ;-) . Aber da wir uns ja alle Lieb haben, wird Ihnen wohl verziehen werden. Vielleicht gibts ja doch noch das eine oder andere Ründchen hinterher beim nächsten Kegeln......
Tja, und da saßen sie dann zu viert am großen Stammtisch und kredenzten sich noch ein paar Kölsch und schauten sich auf dem Handy noch etwas FC vs HSV an, aber mit mäßiger Begeisterung. Es wurde noch einige Zeit über das Vergangene, s.o., diskutiert bzw. gesprochen. Hat doch was mehr die Stimmung getrübt als zuerst anzunehmen war..... irgenwie hatte keiner mehr so richtig Bock....
Naja, ließ sich nicht mehr ändern... Nachdem die erste Halbzeit fast zu Ende war haben sich die restlichen Kejelbröder dann entschlossen noh Huss ze fahre.... Ok, abhaken und sich auf das nächste Mal freuen...
In diesem Sinne: Bütz die Klötz!
Sommerfest 2024
Ja wo schwimmen Sie denn? Dat wor ävver eh schiet Wedder jewäse..... Ävver die Kejelbröder han natürlich dat Beste druss jemaat. Und so wor et widder ne schöne Ovend mit der Fraue ob die Saukass.... aber alles wie immer nacheinander....
Bei stetem Regen trafen sich die Kejelbröder nebst besseren Hälften gut gelaunt im Garten von Beate und Reinhard. Die Beiden haben sich wieder viel Mühe gegeben um es dem Kegelclub so angenehm wie möglich zu machen und viel Zeit und Liebe in die Vorbereitung investiert. Danke noch einmal hierfür!!!
Nachdem es Startschwierigkeiten beim Kölsch gab begann das feuchtfröhliche Treiben mit etwas Verzögerung. Nach und Nach trudelten die letzten Kejelbröder ein. Der Präses hat sich zwischenzeitlich schon in ein neues Outfitt gekleidet, war ein bißschen nass geworden auf dem Fahrrad. Unser DJ Uli hat wieder seine BoomBox mitgeschleppt und quälte die Anwesenden am Anfang mit seinen Uralthits aus seiner Jugend. Nach leichtem verhaltenem Protest wurde die Musik jünger und jünger.... Watt eh jlöck......
Und pünktlich wie die Maurer wurde das Buffet geliefert. Diesmal hat der Kejelclub es sich nicht nehmen lassen und seinen Damen und sich selber ein italienisches Buffet vom Frappant us Neppes gegönnt. Und man muss sagen, köstlich wars! Das hat sich gelohnt und war nach der ganzen Grillerei der letzten Jahre mal eine willkommene Abwechslung. Da viele Kejelbröder ein paar Tupperdosen mitgebracht haben, wurde das Buffet zum Abschluß des Abends auch leergeräumt. Gut so!
Ein Geschenk an die Gastleute wurde vor dem Essen auch noch überreicht. Beate und Reiner können sich dat ahle Kölle anluure, mit ener VR-Brill. Das hört sich echt gut an und wir freuen uns schon auf die Schilderungen und Erzählungen über das Erlebnis. Viel Spaß.
Zu später Stund wurde es vielen Kejelbrödern schwer ums Herz. Das wird wohl unser letztes Sommerfest als Kejelclub gewesen sein. Aber das ist der Zahn der Zeit, läßt sich nunmal nicht ändern.
In diesem Sinne; Bütz die Klötz!
Ach so: Ein paar Bildimpressionen findet Ihr in der Bildergalerie!
Achtes Kegeln vom 05.07.2024
Mann oh Mann, watt wor dat ene Dri..! Dat hät esu schön sinn künne..... Ävver dä leeven Herrjott wullt et anders..... Ävver wie immer alles noh der Reih!
Zu ungewohnter Zeit trafen sich die Kejelbröder schon um 15 Uhr zum kejele in der Kejelkneip. Worüm dat dann? Alles wejen dem Fossball! Deutschland spielte gegen Spanien bei der EM und das obwohl wir Kegeln haben. Frechheit! Also musste kurzerhand das Kejeln vorverlegt werden, um 2 Stunden... mit dem Ergebnis, dass die meisten Kejelbröder jut 7 Stunden in der Kejelkneipe verlebten und dementsprechend doch einige Kölsch mehr vertilgten als sonst üblich. Und jekejelt wurde auch noch....
Der erste Pott ging an den lieben Sauwart, der Spielewart-Titel ging an ihn. Natürlich gab es wieder intelligente Spiele, er begann mit dem Lattenzaun. Immer im Hinterkopf, dass wir ja eine teure Kegeltour vor der Brust haben und schön viel Kohle in die Kasse kommt. Gut das fast alle mit der linken Hand und der kleinen Kugel nicht so gut umgehen können wie unser Uli. Also mucho Euro für die Kejelkass.
Da ja noch lange hin war bis et jet zo mampfe gab hat der Präses den Kejelbrödern ein Häppchen spendiert. Leckere Frikadellen mit Mostard wurde gereicht und so ging es gut gestärkt weiter zur Königspartie. Und schon wieder hat der Sauwart zugeschlagen. Sieg zum zweiten Mal. Noch ene Pott jewunne! Dahinter war es eng, aber der Chronist hat Platz zwei behauptet. Yes, he can....
Apropos Chronist. Der verweilte kürzlich auf Mallorca im schönen Paguera und berichtete den Kejelbrödern von neuen Lokalen und Aktivitäten in der zweiten Heimat des Clubs, verbunden mit der einen oder anderen Empfehlung für unsere Kejelstour im Oktober. Mim Böötche noh SantElm un do lecker möffele oder anderes Interessantes war dabei, geht aber eigentlich immer ums Essen und Trinken! Da scheint die Tour schon voller Action zu werden, kein rumlümmeln wie sonst. Watt eh jlöck.....
Un dat Maleur nahm seinen Lauf. Die Vorfreude auf das bevorstehende Viertelfinalspell war groß und do kam der Timo..... Kellner beim Kejellokal.... rumms, Kräuterquark flog durch dä Raum und das meiste auf den Chronisten. Wor dat etwa ein Zeichen? Dat neue Deutschland-Shirt besudelt, de Botz voll und de Stimmung am Arsch! Zumindest beim Chronisten. Das war bestimmt schon ein Zeichen für die bald folgenden Ereignisse.
Über das Sechstagerennen ging es zur Totenlade. Und schon wieder hatte der Sauwart die stärksten Nerven. Dritter Sieg un Pott und damit der zweite Tripple-Wumms der rümlichen Kegelkarriere des Sauwarts. Bravo!
Und dann nahm das Schicksal seinen endgültigen Lauf. Voller Spannung versammelten sich die Kejelbröder nach dem Kejeln im Lokal, die lieben Thekenfeen haben uns einen schönen Tisch mit gutem Blick auf die Leinwand frei gehalten. Suppi! Danke! Watt eh Spill, watt ene Kampf um et wiggerkumme, watt ene Driss un Beschiss vum Schiri! Pech jehatt, un erus geflogen.... Trotzdem gut gespielt und unverdient verloren! Freud und Leid eng beieinander. Dementsprechend feucht wurde die Niederlage begossen. Wie schon gesagt über 7 Stunden wurde gespielt, gefeiert, geflucht und getrunken! Dann hatte dat janze ein Ende, endlich. Ab nach Hause und Wunden lecken..... Kopf hoch, werden wir halt wieder Weltmeister in zwei Jahren!
Aber wie immer war es sehr schön und es hat allen Spaß gemacht. Eine Fortsetzung könnte es dann im August geben, denn nach dem Kegeln spielt unser FC gegen den HSV, ein interner Kegelclub-Kampf..... vielleicht dann wieder 7 Stunden..... hoffentlich nicht.....
Aber vorher findet ja noch unser tolles Sommerfest bei Beate und Reiner im Garten statt, diesmal mit Catering... voller Vorfreude sind wir gespannt, was es denn alles schönes an Schmackofatz gibt.... Und, was hat denn der Sauwart, er ist ja der Veranstalter, so alles noch in petto? Vielleicht gibt es ja noch die eine oder andere kleine Überraschung!!
Aber das eine ist gewiss: Es wird wieder schön werden!!
In diesem Sinne: Bütz die Klötz!
Siebtes Kegeln vom 07.06.2024
Jo, do woren et nur noch Vier...... Ävver do wor einer do zo jekumme....
Wie immer alles noh de Reih...
Fröhlich traf sich der harte Kern des Kejelclubs im Kejellokal. Da sind uns drei abhanden gekommen, aber nur temporär..... Urlaub stand an, für den Uli, den Schriftführer und den Picasso von Sülz. Aber es gab würdigen Ersatz. Unser Ex-Kegler Helmut Baehr hat sich die Ehre gegeben unseren Club mit seiner Anwesenheit zu beglücken. Do wore mer widder fünnef.
Wie immer gab es ein paar Kölsch vor dem Kegeln auf der Terrasse vorm Lokal. Man hatte ja Zeit, denn zu Fünft läuft es ja erfahrungsgemäß sehr flott mit dem Kegeln. Aber nichts desto trotz ging es dann irgendwann frisch zur Tat und die Kugeln rollten. Dä Präses mit Handicap. Denn dat Aua-Händchen war in Verband gehüllt. Dä Dume wor kapott bzw. wurde Runderneuert und do wor et nitt einfach mit dem kejele un schrieve.
Da der Tafelwart im Urlaub schwelgte musste der Präses wieder in Personalunion ran. Und da auch der Schriftführer nicht anwesend war mußte Ersatz her. Da der Sauwart, als Vorgänger, mit seiner Aufgabe vollkommen ausgefüllt war musste der Chronist einspringen und den Posten des Schriftführers übernehmen und das sehr erfolgreich. Aber da sind wir ja alle flexibel, naja nicht alle......
Aber et jing widder los... Der Ersatz-Schriftführer begann seinen Tripple-Ovend mit erringen des Spielewartpostens. Und auf Wunsch des Original-Schriftführers (hat dafür ja ein Ründchen kredenzt) wurde natürlich "Rund-Um-Die-Welt" als erstes Spiel gespielt, nicht zu aller Freude.
Rubbel die Dupp gings in die Königspartie. Vorher gabs noch was zu müffele (unter anderem auch Lesben-Käse, hahaha, Insider-Witz) und die Büch wode widder schwer. Nichts desto trotz errang der Chronist auch hier die Pole-Position vor dem Gast Helmut. Die Freude war natürlich groß und fröhlich wurde der Tannenbaum aufgerufen. Hier gab es ein kuriosum. Bis die erste Fünf geworfen wurde waren fast alle anderen Zahlen abgeräumt, es blieb nur die Neun und die Eins übrig. Dementsprechend klingelte auch die Kasse, die der Schriftführer beim nächsten Kegeln abkassieren wird.
Und da klingelte auch wieder die Club-WhattsApp-Gruppe und der Uli hat es sich nicht nehmen lassen auch ein Ründchen Kölsch auszugeben. Für die beiden Runden hat der Kejelclub dann auch jedem Spender ein schallendes "Bütz die Klötz" rüber geschickt.
Alle fragten sich aber, was denn mit unserem Picasso von Sülz los ist bzw. war. Keine Antwort auf diverse Anfragen, kein Ründchen ausgegeben (was natürlich beim nächsten Kegeln angesprochen wird!). Stille in der Gruppe. Iss dä verscholle? Mir sinn jespannt wat dä sät.... Im Anschluß folgte die Lotto-Partie... verkürzt, aber trotzdem lustig. Dann mit Schwung in die Totenlade. Und da wor et passet.... Der Chronist schnappte sich dieses Spiel und feierte im Endkampf mit unserem lieben Peter seinen dritten Triumph.... Das Tripple war perfekt. Juhu!
Und so ging der Kegelabend wieder am Stammtisch zu Ende, leider nur zu dritt, da die Weber-Brothers wieder den ersten Bus nahmen.... Schade.
Aber die verbleibenden drei Kejelbröder liessen sich noch einige Kölsch und Schnäppschen schmecken bevor auch sie mit wankendem Schritt gen Heimat schritten. Wie immer..... Schön war´s auch in kleiner Runde... Helmut, schön dat de do wors.......
In diesem Sinne: Bütz die Klötz!
Sechstes Kegeln vom 10.05.2024
Ja watt jeit dann he av? Wiesu deit der eine schwächele un woröm is der andere su schlapp?
Ävver alles der Reih noh....
Wie immer trafen sich die Kegelbröder zum Aperetiv mit Schaum im Kejellokal. Nitt all Bröder, der Picasso kom nitt, der wor Huhzick fiere (sicher HuhVoll, hähähä). Nä, och nitt sing eigene!! Ersatz war aber da! Kommt später.....
Alle waren guter Stimmung und so Schritt man gut gelaunt zur Tat. Erstes Spiel, Spielewart, schon widder der Pitter. Mann, langsam sehnen wir uns ja schon nach dem "Rund-Um-Die Welt". Immer diese hippen Neu-Games wie Lottopartie mit Hin und Her, fürher un noher Ansage, beim etzte un beim dritte... Da Blickt joh keiner mie durch.
Zum Glück gibt es ja die Königspartie, immer als drittes Spiel, unsere Säule im wüsten Kejeldurcheinander. Immer? Es gibt schon Munkelei, dass man die Königspartie nach hinten verlegt, damit die Hängche lockerer wede, natürlich vum Kölsch. Nä, nä, datt wulle mer nitt, kam der Gegenwind aus vieler Munde. Naja, bei so manchen Ergebnissen kann man ja verstehen, das der Wunsch nach Veränderung aufkommt. Der Eine oder Andere is am schwächele! Ävver beim FC hätt datt uch nitt geklappt.... Abstieg! Janz schön Schlapp....
Wigger ging es mit dem Sechstagerennen, wo der Präses und der Pitter brillierten, ganz knapp vor dem Schriftführer und dem Chronisten. Der Uli, eigentlich immer eine Bank bei diesem Spiel, konnte mit dem Sauwart keinen Reissen. Der Sauwart war so im Ganzen eher schlapp drauf, noch einer, irgendwas wurmt ihn. Naja, beim nächsten Kejeln wird es wieder besser!! Schon beim nächsten Spiel war er wieder da!
Die Totenlade konnte der Schriftführer für sich entscheiden, knapp vorm Sauwart. Da war er wieder, der Kampfgeist aus der Voreifel in Hürth.....
Ferner mehren sich die Stimmen, den Kegelclub in einen Stammtisch umzuwandeln. Mal sehen was draus wird. Die Kegeltour bietet sich ja für viele Hintergrundgespräche an.
Da der Picasso von Sülz fehlte konnte der Kejelclub einen Ersatzkünstler engagieren. Der "Dali von Lindweiler" hat sich bereit erklärt, dem Club seine Kunst darzubieten. Danke für die tolle Leistung.
(Der Dali von Lindweiler stellt sich der Kritik der Kejelbröder)
Alles in allem war et widder ein schöner Abend. Alle hatten sich lieb, und der Picasso hat jetzt was zum Aufholen zur Meisterschaft. Viel Glück!
In diesem Sinne: Bütz die Klötz!
Fünftes Kegeln 2024 am 12.04.2024
Mer schenke der ...... Lena eh paar Blömche.... hatte mer jedach..... denn dat Lena hat Jeboodsdach..... Ävver dat Lena wor nitt do.... Pech jehatt.... un dann hätt dat Lisa de Blömche mitjenomme....
Ävver wie immer alles der Reih noh.....
Mit guter Laune und bei schönstem Kegelwetter trafen sich die Kejelbröder für dem Kejellokal zum vorglühen. Die Weber-Brothers waren die ersten und haben ein lauschiges Plätzchen auf der Terasse vor dem Lokal gefunden. Da läßt es sich aushalten und so hatten die Kejelbröder nur mäßig Lust aufzustehen als der Präses zur Bahn rief. Pech jehatt...
Und schon jing et los. Spielewart mal endlich ein anderer Kejelbroder, nämlich unser Peter. Endlich mal intelligente Spiele...... Gestartet wurde mit dem Tannenbaum.... viel Kohle für die Kejelkass. Danach die Königspartie in besinnlicher Ruhe..... Un da hätt der Pitter schon wieder gewunne.... schon et zweite Mohl..... aber mit dem Tafelwart gemeinsam. Zwei Sieger! Das hätte aber nicht sein müssen. Der Tafelwart verschenkt den Sieg mit nem Klicker. Wie es so seine Art ist wirft er ja mit nem Kügelchen und das war sein Verhängnis. Wie des öfteren lief die Kugel durch. Mann, Mann, Mann. Ein Holz hätte ihm zum alleinigen Sieg gereicht. Pech jehatt...
Un Jedrunke wot uch. Unser Uli hatte im März einen runden Geburtstag den wir ja alle gebührend gefeiert haben. Trotzdem hat er es sich nehmen lassen ein Geburtstags-fässchen bzw. Fuffi zu geben. Was ein Mäzen. Da waren wir alle begeistert. Glück jehatt....
Wigger ging es mit der Lotto-Partie, mal von vorn und mal von hinten. Hat auch nicht jeder gefressen, daher widder Kohle für die Kass. Im Anschluß direkt das 6-Tage-Rennen. Hier konnten der Tafelwart und der Chronist einen heroischen Sieg einfahren. Un die anderen? Pech jehatt....
Un dann wie immer dat letzte Spill, die Totenlade. Hier wurde im Bruder-Endkampf der Sieger erkohren. Wer konnte es denn nur sein? Schon widder der Pitter. Was ein Abend, das Tripple für den jüngeren Weber. Spielewart, Königspartie und Totenlade gewonnen. Klasse gemacht. Naja, un die restlichen Kegelbröder......... Pech jehatt.....
Un der Sauwart? Einsatz verjesse, kann passieren, ävver.... hauptsache Kohle für die Kass.. Doppelt Pech jehatt...
Und so endete auch dieser Kegelabend Bierselig am Stammtisch und es wurde mal wieder von der bevorstehen Kegeltour geschwärmt, was wir denn nicht alles machen wollen. Wie lang wird die Tour, zwei Wochen?
Aber der Abend fand einen schönen Ausklang als uns unsere lieben Service-Engel vom Schäfer nett verabschiedeten
Lisa und Peggy vom Haus Schäfer
und so gingen die Kegelbröder bestens gelaunt Ihren Weg..
In diesem Sinne: Bütz die Klötz!
Viertes Kegeln 2024 am 15.03.2024
Der Frühling kütt..... Un de Kejelbröder och...... fröh in de Kejelkneip.... alles eh bisje flöck hück....
Ävver alles der Reih noh.
Wie jedesmal treffen sich die Kejelbröder etwas früher im Kejellokal zum ersten Bier-Häppchen, diesmal waren alle etwas früher da wie sonst. Auch der ehemalige Berufs-schleicher war zeitig da und so ging es fast überpünktlich auf die Kejelbahn.
Alles ging diesmal was zügiger. Erstes Spiel, Spielewart Josef und direkt ein Novum. Der Spielewart stellte das Pflichtspiel "6-Tage-Rennen" direkt an den Anfang als zweites Spiel. Dat hät et ävver noch nie jejuvve, schallt es durch den Raum.... und da passierte es. Das Dream-Team Peter/Torsten holte unglaubliche 110 Holz, wahrscheinlich ein Bestwert für die Ewigkeit..... Un dä Pitter hät och noch ne Naturkranz gewurfe, dat kostete uns all vill Jeld, ävver alles für dä Club.
Der unglaubliche Moment im Bild.... Wahnsinn... (rechts im Bild: Der Picasso von Sülz, der es kaum Glauben konnte... darauf erstmal ein Kölsch)
Und zügig ging es weiter. Kaum bestellt, schon geliefert.... das Essen kam schon um 17.30 Uhr und damit vor der Königspartie.... hm. Das heißt: Dicker voller Bauch = nicht gut Bücken. Und das zeigten auch die Kejelergebnisse... do kom nitt vill bei rüm. Ävver ejal, Sieg is Sieg und den kunnt der Chronist noch mal für sich einheimsen. So kann es weitergehen...HäHäHä.
Jo, do wor doch noch jet. Ach ja, es gab ja eine große schöne Geburtstagsfeier, vom Uli. Und der Club war vollzählig anwesend, und das heißt? Kegel am Mann! Aber der Uli war wohl so aufgeregt, dass er diese goldene Regel nicht mehr auf dem Schirm hatte. Aber wer ein Uli ist, der läßt sich nicht Lumpen, er spendete 5 Euro in die Sau für seinen Fauxpas und gut war`s. Und als hätte er es kommen sehen, spendierte uns der Wirt einen Stüsser im richtigen Augenblick. Auch gut für de dicke Buch... ;-)
Und weiter gings, Tannenbaum, schnell erledigt. Mit vielen Durchläufern, da viele mit zu kleinen Kugeln werfen. Was wohl dem Alter der betroffenen Kejelbröder geschuldet ist, da läßt die Kraft halt nach und man kann nicht mehr mit richtigen Kugeln werfen, halt nur noch mit Klickern.... HäHäHä. Und so kam es dann wie es kommen mußte. Totenlade, letztes Spiel, Endkampf Peter gegen den Tafelwart. Und! Der Tafelwart verliert mit einem Durchläufer und der liebe Peter triumphiert. Und am Eng woht noch jet geschwaad un diskutiert, wie meistens ohne Ergebnis. Ävver am Schluß ham mer uns all widder leev....... bis zum nächsten mol.....
In diesem Sinne: Bütz die Klötz!
Drittes Kegeln 2024 am 16.02.24
Tätä, Tätä, Tätä dä Pr.........Präses kütt, Jo dat konnt man su sage.... so kot nohm Fasteleer..
Ävver wie immer alles no dä Reih...
Wie jedes mal trafen sich die Kejelbröder im Kejellokal zum vorglühen. Lustige Ereignisse bahnten sich Ihren Weg. Zunächst hatte unsere Lisa am Kejeltag Geburtstag. Aber bevor wir gratulieren konnten kam zuerst die liebe Peggy zum Dienst und machte sich an der Theke Dienstfertig, zum großen gefallen für unseren Uli, der von Peggy´s Erscheinungsbild im oberen Körperbereich doch sehr begeistert war und dies auch lauthals kunt tat. Die Kejelbröder waren sehr überrascht und angetan, Peggy auch!
Kaum auf der Kejelbahn anjekumme stund dat Lisa schon im Raum und der Präses überreichte im Namen des Club´s eh paar Blömche un eh paar Bützje zum Geboodsdaach. Und da trat es schon das erste Mal zu Tage: Dä Präses wohr wohl jückich....... op et kejeln..... hm....
Erstes Spiel, alles beim alten......... Schriftführer ist Spielewart, trotz Fott zo kneifen ........... Tätä,Tätä,Tätä "Rund-um-die-Welt"...................................Tätä,Tätä,Tätä un dä Präses hät zojeschlage..... Spill jewunne............... Tätä, Tätä, Tätä
Mit zunehmender Dauer woot et immer wärmer op der Kejelbahn, die Heizung ballerte vor sich hin, nix mie kahl Häng, der Schweiß tropfte von der einen oder anderen Stirn... un dä Präses woot immer jückiger..... das eine oder andere Tänzchen wurde auf der Kejelbahn dargeboten, alle Kejelbröder schauten verwundert. "Was ist mit ihm los?" stand ihnen in den Gesichtern geschrieben. Der eine wor joot drop, dä andere nit. Der Sauwart hatte keinen guten Tag erwischt und war doch was träge und schleppte sich von Wurf zu Wurf. Da wor nit vill los an dem Ovend...... Und unbarmherzig hät se widder zojeschlage..... De Kannt?...... nä de Schnuur!! Denn bei dem einen oder anderen is et de Kannt, ävver beim Tafelwart is et de Schnuur. Die Knie waren wahrscheinlich nicht ausreichend eingegroovt und die Hüfte war noch was steif. Denn des öfteren landete die Kugel vom Tafelwart über oder auf der Schnuur, mit lautem Gebimmel. Vielleicht sollten die Kegelbröder vorm Kejeln mal ein paar Gymnastikübungen machen, dä Präses mit singer Jummibein künnt dä Vorturner maache.
Naja, drittes Spiel, Königspartie, und dä Präses...... hät nitt jewonne, sondern dä Chronist hät ihm die Krone entrissen..... HäHäHä..... Ävver dä Präses lief immer runder und forderte den lieben Peter in der Totenlade...... was dieser jedoch nicht auf sich sitzen ließ und mal eben gewonnen hat. Widder Pech jehatt, ävver das vermiesste dem Präses nitt die Laune.
Und wie immer endete der Kegelabend am Stammtisch mit dem einen oder anderen Stüsser un eh paar Kölsch. Da der FC spielte wurde die Runde frühzeitig gesprengt. Trotzdem, schön war es wieder!
In diesem Sinne: Bütz die Klötz!
Zweites Kegeln 2024 am 19.01.24
Nä, Nä, Nä, watt ene Streß......
Termine, Termine, Termine! Man weiß ja jo nit mie wie mer die all behalde soll....
Aber alles nacheinander..
Wie immer trafen sich die Kegelbröder rechtzeitig vor dem Kejeln im Kegellokal an der Dürener Stroß. Alle, nein nicht alle. Einer kom zu spät. Der leeve Reiner hät et nit rechtzeitig geschaff. Ävver ejal. Kaum im Raum, schon prasselten die Termine auf ihn ein. Weihnachtskegeln, bäm, Termin geplant! Später, Sommerfest, bäm, Termin vorjeschlagen, avjelehnt, Alternative vorjeschlagen, ahnjenomme! Neue Flugzeit zur Kejelstour, bäm, avjespeichert. So woot alles jerejelt un mer kunnte anfange.....
Stopp, fürher joov et noch eh neu Schild für dä Pokal, en echtes Edelschildche hät dä amtierende Könning mitjebrach.... un ens direkt objekläv...un avkassiert, alles für die Sau...mer han jo en dür Kejelstour vür uns....
Jekejelt woot dann och: Un et jing schon widder los..... Spielewart Herbert.....Rund um die Welt.... mann, mann, mann, wie jedes Johr...... Immer das Gleiche mit dem Spielewart! Aber eines muss man festhalten: Ruhig war es, alle waren sehr bedächtig und in sich gekehrt. Weede mir etwa alt??
Um dem ganzen Jahr die Spannung zu geben wurde von jedem Kegelbruder eine Wette platziert. Fast alle haben auf die Königspartie gewettet, bis auf den Schriftführer, bekennender HSV-Fan, und den lieben Uli. Die haben gegen den amtierenden FC-Trainer Schulz gewettet bzw. dafür. Der Schriftführer Kontra Schulz, der Uli Pro Schulz. Mal sehen was da rauskommt. Hoffentlich Pro FC! Nachdem dann ein kurzer Tannenbaum gespielt wurde, in rekordverdächtiger Zeit purzelten die Fünfer, ging es in die Königspartie.... Un et jing schon widder widder los, der Chronist hat direkt vorgelegt und gewonnen, dicht gefolgt vom Sauwart und vom Tafelwart.
Ruhig ging es dann weiter bis in die Totenlade, die mit einer Sensation endete. Im Endkampf gegen den Uli hat der Sauwart im letzten Wurf einen Naturkranz geworfen und die Totenlade für sich entschieden. Das gab es noch nie!!!
Und wie immer endete der Kegelabend am Stammtisch, mit ein paar leckeren Kölsch und Stüsser. Schön war´s, und alle gingen wieder beselt und voller Vorfreude auf unser nächstes Treffen nach Hause.
Bis dahin: Bütz die Klötz!
Erstes Kegeln 2024 am 22.12.2023
Ho, Ho, Ho es Weihnachtet sehr!!!
Oh du Selige, oh du Fröhliche, oh du Harmonische, oh du feuchte Kegelabendzeit!
Su oder su ähnlich klung et us dem Kejelsaal, als die Kejelbröder ihr löstiges Kejelleed "Holder die Polder...." zum Johresabschluß un zum Start des neuen Kejeljohres 2024 schmetterten. Et Klingglöckchen durf och nit fehlen..... Klingeling!
Aber wie immer alles nacheinander. In voller toller Weihnachtsstimmung trafen sich die Kejelbröder im Kejellokal um kurz vor dem Heiligenabend nochmal die Kugeln zu schmeißen. Diesmal etwas früher, denn der Präses hat zur großen Besprechung geladen. Leider hatte sich in den Aufzeichnungen zum Kegelkönig ein Fehler eingeschlichen und so mußte der Schriftführer nochmal die Ergebnisse neu bewerten und so wurde der Kegelkönig für das Jahr 2023 neu ausgerufen: Der Chronist Torsten. Er konnte sich am Ende durchsetzen! Zwar mit dem absolut knappsten möglichen Abstand, ävver............ King is King!
Und es geht schon widder los........ Dat streben nach dem Pokal. Und direkt wieder alles wie gehabt: Spielewart Josef, der Jahreszweite im Spielewartranking 2023. Mal sehen ob er diesmal den Schriftführer vom Spielewartthron stoßen kann. Und beim Tafelwart auch ein Dejavu: erster Wurf direkt durch die Gasse, die hintere Dame viel dann noch aus Mitleid um. Was bei den anderen Kegelbrüdern die "Kannt" ist, ist für den Tafelwart die "Gass". Großes Gelächter erfüllte die Bahn. Wenigstens das bleibt wie es ist und wenn er bei seinem Klickerkügelchen bleibt, dann wird es nix mit der Meisterschaft...... HäHäHä..... Naja, und was macht dann der Spielewart? Erstes Spiel: "Rund um die Welt", oh Mann, große Ernüchterung unter den Kejelbrödern. Für ihn hat es sich aber dann ausgezahlt, denn neben dem Spielewart konnte er auch die zweite Entscheidung des Abends für sich entscheiden: der Kegelkönig des Abends wurde der Sauwart/Spielewart. Dank der neuen Heizung auf der Kegelbahn = keine kalten Finger mehr = gutes Kegelergebnis! Da muss mal am Thermostat gefummelt werden, beim nächsten Mal..... Und feuchtfröhlich ging et wigger und et hät widder jeschmeckt, dat Kölsch, die Schlagzahl erhöhte sich merklich. Der Jahresausklang wurde von den Kegelbrüdern gut begossen, zumal der liebe Tafelwart noch sein Geburtstagsfässchen gab und vom Präses in allem Überschwang mehrfach dafür gelobt wurde. Dazu noch das Königsschnappsründchen, das Hausschnappsründchen, das "EgalvonWem"-Schnapsründchen und.... Abpropos Präses. Da ist ihm doch etwas entfleucht beim kegeln und die nah sitzenden Kegelbröder mußten es sich nicht nur anhören, nein, Schna Schna Schnnnnappatmung war angesagt. Unser Uli behauptete sogar, es wäre ihm in den Klamotten hängen geblieben. Gut das ich weit hinten sitze....... HäHäHä..... Ärm Helga.... Un vor lauter Schwaad und Verzäll lief dem Spielewart die Zick, zick, zick eröm und die Totenlade wurde nur noch auf vier Striche gespielt und der "Picasso vun Sülz" hat es wieder festgehalten:
Der neue Minimalismus in Lindenthal
Auch die Mädels vom Kejellokal waren in weihnachtlicher Stimmung und so kam und ging die ein oder andere Runde zwischen Stammisch und Theke hinunher... Schön war´s Tja, so starteten wir in unser vielleicht letztes Kegeljahr 2024, das Jubiläumsjahr, mit viel Freud und Spaß, wigger su....
In diesem Sinne: Bütz die Klötz!
Weihnachtskegeln 2023 am 16.12.2023
Nä, wat wor dat widder schön! Kling, Glöckchen, klingelingeling......
Wie jedes Johr zo Weihnachten jov et widder eh Sonder-kejele und jot zo müffele. Un wie harmonisch dat atwidder wor, kaum zu jläuve....... Ävver eins noh dem andere....
Diesmal sollte es mal woanders sein. Nach Lindenthal und Hürth nun mal: Nippes. Gaffel Stube. Aber irgenwie ist es in den letzten Jahren sehr komisch geworden. Wie auch in Lindenthal im letzten Jahr so auch in Nippes dieses Jahr. Keinerlei Weihnachtsdeko auf der Kegelbahn, ja man hat den Eindruck, das alle überhaupt nicht mehr vorbereitet auf den Kegelclub waren bzw. sind. Nix war vorbereitet, keine Deko oder Kerzen oder ähnliches.... Der Präses mußte in Eigenregie für ein weihnachtliches Ambiente sorgen. Von der Kneipe? Fehlanzeige. Dem Präses ein besonderer Dank dafür.
Aber die Stimmung wurde nicht getrübt. Alle Kegelbrüder trafen sich auf ein erstes Aufwärmkölsch an der Theke. Mit viel Schwaad ging es dann zum Kegeln, begleitet von besinnlicher Weihnachtsmusik. Klong!!!! Klong!!!! Boah, wat ene krach.... Die Kegelbahn war ungewohnterweise doch etwas laut, insbesondere wenn der Uli seine Kugel aus Hüfthöhe, wegen der Steifigkeit der selbigen, auf die Bahn knallen läßt. Man hat sich richtig erschrocken. Wie Pistolenschüsse...... locker aus der Hüfte. Uli, the Kid. Dafür waren aber die Könner des Kegelsports vom Lauf der Bahn angetan. Sie zeigten direkt Ihre besonderen Künste. Peter hat sich dann auch direkt die erste Entscheidung des Abends gesichert, er wurde Spielewart.
Bevor die Kegelbrüder dann ihr Süppchen müffeln durften gab es erstmal schwere Kost. Die Zahlen des Schriftführers standen an. Aber das war alles Tippi-Toppi. Die Kohle ist im Sack und die Kegeltour 2024 gesichert. Jeder Kegelbruder hat seine Extra-Kohle eingezahlt und das angehäufte Sondervermögen dient zur Kostendeckung der Kegeltour 2024, vielleicht die Letzte. Die Kegelbröder woren begeistert un so jov et Beifall für dä Schriftführer.. Un jetz? Süppche, mit thailändischen Einflüssen, lecker un jot für die innere Wärme... Im Anschluß kam dann der Sauwart mit seinen Offen-barungen. Auch hier stimmt die Kasse, alle Kegelbrüder waren auch hier begeistert und freuen sich schon die Kohle in Paguera unters Volk zu bringen. Hermine und Erna können sich schonmal freuen.... Un jetz? Brode, zweierlei, mit Gratäng un Jemös.... Lecker! De Wampes wot schnell jefüllt... Da wir das Wichtelchen für 23 wieder abgeschaft haben wurde vom Präses eine Kohle-Preis-Königspartie aufgerufen, sprich jeder zahlte einen Obulus ein der dann von den ersten Drei, per forma, gewonnen werden konnte. Aber eigentlich war die Kohle ja eh für die Sau...... Auch dieses Ergebnis konnte der liebe Peter für sich entscheiden. Un jetz? Un dann kam die langersehnte Verkündung der Jahresergebnisse aus der Königspartie. Aber hierzu bei der nächsten Verlautbarung mehr. Wahlen gab es natürlich auch. Dem Vorschlag vom Uli, das Präsidium auch 2024 so zu belassen wie es in 2023 bestand, wurde nicht entsprochen. Und so wurde wiedermal, natürlich Anonym, gewählt. Mit dem Ergebnis, dass alles so bleibt wie es in 2023 war. Der alte Präses bleibt der neue Präses, der alte Schriftführer bleibt der neue Schriftführer, der alte Tafelwart bleibt der neue Tafelwart (obwohl der Uli eigentlich gewählt wurde, aber Aufgrund seines Handicaps das Amt nicht ausfüllen kann), der alte Sauwart bleibt der neue Sauwart und der alte Chronist bleibt der neue Chronist. Hm, hätte man mal auf den Uli gehört...
Durch dat viele Schwaade un Jewähle war leider keine Zeit mehr für die beliebte Totenlade, zum Glück für die mit weniger Kegelgeschick ausgestatteten Kegelbrüder..... HäHäHä.... denn et jov och he en Kannt, de Ersatz-Kannt. Nur das die meisten Kegelbrüder mit dieser Kannt gut zurecht kamen, die meisten, nicht alle..... Und so ging nach und nach auch dieses harmonische Weihnachtskegeln 2023 zu Ende. Alle Kegelbrüder waren aufgrund der guten Zahlen, des leckeren Essens, des leckeren Kölschs, der Geschenke vom Präses und der Aussicht auf die leckeren Plätzchen vom Chronisten, sehr beseelt und gingen zufrieden nach Hause. Nach Hause? Wie man so munkelt nicht alle Kegelbrüder. Aber auch hier demnächst mehr......
In diesem Sinne: Bütz die Klötz!
Nit verjesse: etztes Kejeln 24 schon am 22.12.23!
Dreizehntes Kegeln am 24.11.2023
Dat wor et.... dat Kejeljohr 2023! Et woot jekämpf bis zum Schluss un jetz künne mer uns getrost op Weihnachten freue!
Am 16.12. is et dann e su wig, unser Weihnachtskejeln startet un die Erjebnisse wede bekannt jejivve. Wer wet Meister, welche Wette wode jewunne, wer wet Präses un wer nitt. Mer weden et erfahre.....
Bald is et e su wigg.......
Aber mal wieder eins nach dem anderen. Wie immer trafen sich die Kegelbrüder zeitig im Kegellokal auf ein erstes Begrüßungskölsch..... zeitig, aber nicht alle. Die KVB hat wieder zugeschlagen und die Nippeser kamen dank der Kölner Verkehrs Betriebe zu spät zum Kegeln. Su enne Driss. Aber dies tat der Stimmung keinen Abbruch und die Kegelbrüder schritten dann mit etwas Verzögerung zur Tat. Und es ging mal wieder los. Eine premiere dieses Jahr. Der Chronist schnappte sich den Spielewart und das beim letzten Kegeln im Jahr. HäHäHä, den Uli hat´s nicht gefreut, siehe Wetten. Und! Endlich mal intelligente Spiele! Der Präses hat dann mal zwischendurch über das Weihnachtskegeln schwadroniert, und erwähnte so nebenbei es solle keine Mettbrötchen geben. Direkt jagte ein "Shitstorm" über den Präses und er änderte schnellstens seine Meinung und möchte ganz bestimmt Mettbrötchen nachbestellen. Aber klare Aussagen lassen noch auf sich warten. Wann jeit et loss, watt jitt et zo müffele, wann is et am eng.... Nix! Aber es soll noch einen Präsidentenbrief geben mit allen nötigen Informationen. Do sin mer ävver jespannt. Und es wurde abgestimmt ob es nochmal Wichtelchen geben soll. Wurde abgelehnt, warum nur?
Und dann das wichtigste Spiel des Abends. Die Königspartie entschied der Chronist noch einmal für sich, dicht gefolgt vom Sauwart und dem Präses. Wor et dat mit der ersehnten Meisterschaft? Bald wisse mer dat.
Es folgten viele schöne intelligente Spiele und eine großzügige Totenlade. Die gewann dann der Peter, zum erstenmal nach drei Jahren erfolgreichem nichtkegeln, und das mit einer 3 über eine 2 vom Präses, bei Würfen auf die Vollen. Dat wor eng.
Und so war es mal wieder ein toller Kegelabend der bei dem einen oder anderen Stüsser am Stammtisch ausgeklungen ist. Die Vorfreude auf das baldige Weihnachtskegeln war allen Kegelbrüdern anzumerken.
Und so geht das Kegeljahr zu Ende. Wir haben wieder viel erlebt, eine lustige Kegeltour nach Amsterdam erfahren, persönliche Höhen und Tiefen mitgemacht und trotz allem wieder eine schöne Gemeinschaft gelebt. Su soll et sinn.
In diesem Sinne: Bütz die Klötz
Kegeltour 2023
Gebucht, besucht un für joot befunge.... Unser Kejeltürche 2023 hat sich in die ruhmreiche Liste der Huh-Voll-Ausnahmetürchen eingetragen. Wieso? Dozu später mie, ävver wie immer der Reih noh....
Mit großer Vorfreude trafen sich die Kegelbrüder an einem ver-regneten Oktober-Freitagmorgen im Gaffel am Dom zur Kejelstour 2023 (Malle wir vermissten Dich schon da ;-) ). Zum Einstieg wurde erstmal jenüsslich schwabuliert und die ersten Kölsch getilgt. Alle waren auf die kommenden Tage gespannt, freudig erregt und fragten sich wie es so auf einem Flusskreuzfahrt-schiffchen abgeht. Zur Müller-Tour gehört ja auch Musik, Tanz und Trunk.... Unne so wor et uch... Viel Trunk un vill laute Musik....Tanz nur im Ausnahmefall.
Nach dem Gaffel am Dom starteten wir gen Hauptbahnhof in den Regionalexpress nach Düsseldorf....und der Horror begann. Total überfüllt war der Zug, man bekam kaum noch Luft und der Schweiß perlte sich langsam den Rücken zum Ar..., aber so genau wollten wir es ja nicht wissen.
In Düsseldorf angekommen in die U-Bahn zur Tonhalle Richtung Rhein. Dort erwartete die Kegelbrüder ein in strömen schüttender Dauerregen und noch ein kleiner Fussmarsch zum Schiff. Japsend angekommen erstmal kurz Frisch machen, auspacken und ab in die Lounge zum ersten Bierchen.... nächster Schock..... bääääähhhh Bitburger! Die Geschmacksknospen im Mund versuchten zu flüchten, aber Gemach, Gemach, nach dem fünften Glas ging es dann......besser als warmes Heinecken us der Fläsch.... naja..... manche mögens heiß. Un nach dem ersten warmtrinken gings dann zur abendlichen Schlacht am Buffet, ein paar Leckereien verinnerlichen und, was sonst, im Anschluß wieder in die Lounge zur Disco mit DJ Tommy. Dat wor ävver laut, un woot immer lauder ....Mama Lauda war die devise..... In gemeinschaftlicher Ungläubigkeit und beginnender Taubheit nahmen die Kegelbrüder noch einige Bier zu sich. Und nach fortgeschrittenem Abend verabschiedeten sich die Kegelbrüder nach und nach zur Bettruh. Dem hören sagen nach gab es wohl zu nachtschlafender Zeit noch eine Kölsche-Nacht. Man munkelt, dat noch Huh-Volle dobei wore. Ävver, die Mehrzahl der Kegelbrüder bekams nicht mehr mit. Sie schlummerten schon Bierselig in der Koje....
Am nächsten Tag starteten wir mit einem kräftigen deftigen Frühstück und ließen uns per Bus vom Aussenhafen zum Zentrum von Amsterdam karren. Dort schlossen wir uns der Müller-Truppe an und der Müller-Jens gab die eine oder andere Info zu den Sehenswürdigkeiten zum Besten. Gute Zweiein-halbstunden talpten wir durch Amsterdam und sahen viel Neues und Altbekanntes. Mit ausgetrockneter Kehle und dem ständigen Nieselregen überdrüssig beehrten wir die Rembrandt-Bar am Rembrandt-Platz mit unserer Anwesenheit. Ein paar Texels für die Glückseligkeit sollten es dann sein mit ner Garniture Bitterballen, Käsestangen und weiterem leckerem Zeug fürs Bäuchle... So gefiel es uns allen wieder..... Zeitig machten wir uns auf den Rückmarsch gen Hafen und der Durst wurde wieder größer, die Bitterballen verlangten nach Flüssigkeit zum verteilen. Also Einkehr in „De Zeepost“ an der Prins Hendrikkade gegenüber dem Hauptbahnhof, wo uns eine charmante, schottische Bardame mit Heinecken, Bessenjenever und Lakritzschnaps verwöhnte. Dat wor echt schön do..... do künnt mer versacke....war die einhellige Meinung...ging aber leider nicht. Mist.
Zeitgerecht verließen wir das Lokal dann in Richtung Bus und zurück zum Schiff, schließlich war die Happy Hour angekündigt. Ernüchterung machte sich schnell breit. Nur Happy Hour für Aperölchen-Trinker.... also nix für uns. Aber das lies die Stimmung nicht trüben und die Kegelbrüder schwelgten wieder in Erinnerungen und in den Überlegungen für das nächste Jubiläumsjahr. Wo fahre mer hin, wie lang wulle mer fott, wann pass et denn für all, unne so wigger. Schnell war man sich aber einig. Nix Kreuzfahrt, nix Mosel oder Rhein, nein, Paguera soll es wieder sein. Un diesmol mit Programm, um der gänenenden Langeweile und Einfallslosigkeit zu trotzen. "Nitt eh su wie beim letzten mol", war die einheilige Meinung. Diesmol maache mir et besser. Also führt uns unser Jubiläumstürchen nach Paguera auf Malle mit Unterhaltung und abwechlungsreichem Abendmahl (siehe hierzu auch unter Beschlüße). Aber zurück nach 2023. Abendessen gab es diesmal etwas früher, da es eine geführte Rotlichttour geben sollte, die der Kegelclub mangels Interesse an den roten Damen lieber ausließ. Das haben wir aber nicht gekannt bzw. geahnt. Sehr einsam war es auf dem Kahn, alle wollten sich im Rotlicht sonnen. Insbesondere die Damenclubs auf dem Schiff, da anders als bei uns in der Heimat Frauen in den entsprechenden Etablissements gern gesehene Gäste sind. Hm, watt nun. Afwade. Langsames eintrinken war angesagt, und der eine oder andere Kegelbruder strich dann doch früh die Segel. Aber zum Glück nicht alle. Der harte Kern der Kegelbrüder harrte aus und wurde zu später Zeit nach Rückkehr der anderen rotseligen Gäste mit Party-Time belohnt. Der Dampfer startete nun auf seine Rückfahrt nach Düsseldorf und dann nahm das Schicksal seinen Anfang..... dazu später mehr.
Da in der Nacht die Uhr zurück auf Winterzeit gestellt und die Müller´s ein Einsehen mit den Nachteulen hatten, wurde auch noch das Frühstück auf ein Stündchen später verlegt. So konnten sich die Kegelbrüder etwas mehr Schlaf gönnen. Nach dem Frühstück etwas Freizeit und dann zum Karaoke-Wettbewerb in die Lounge. Tolle Darbietungen wurden geboten, von Roy Black über Abba bis Hans Albers, alles war dabei...... Und auch die Kölschen Jungs vom Huh-Voll. Richtig gehört! Ja, in der Dancing-Night am Abend vorher, hat sich ein Teil des Clubs doch recht Bierselig zur Teilnahme am Contest beschwaden lassen, es fast vergessen und dann vom Müller-Jens, der hatte es natürlich nicht vergessen, wieder dran erinnern lassen müssen. Der „Kölsche Jung“ wurde voller Inbrunst intoniert, naja, mangels Textkenntnise nicht von allen und erst nach tatkräftiger Unterstützung einer netten jungen Dame, die textsicher war. Alles vom Chronisten festgehalten auf Video und Foto (siehe Bildergalerie). Leider hat es nicht für das Finale, was der Hans Albers für sich entschied, gereicht, aber trotzdem war es ein Höhepunkt der Huh-Voll-Kegelclub-Kegeltour-Attraktionen.
Nach einem deftigen Mittagessen hat der Pott dann wieder Düsseldorf erreicht und die Heimreise wurde angetreten. Mit dem selben Schei.. wie auf der Hinreise. Dem 49-Euro-Ticket sei Dank war der Zug wieder absolut überfüllt und so mußten die anderen Fahrgäste die Fahnen der Kegelbrüder ertragen.... selber Schuld.... ausgleichende Gerechtigkeit.... HäHäHä..
In Kölle angekommen trennten sich die Kegelbrüder, bis auf einen harten Kern, der sich nochmal den Rest im Gaffel am Dom gab.
Schön war´s. Den Gesichtern zu Glauben hat es allen Gefallen.
Und im nächsten Jahr das Jubiläum. 50 Johr Kegelclub Huh-Voll wird in Paguera gefeiert, unserem zweiten Zuhause, wo sonst.
In diesem Sinne: Bütz die Klötz!
Zwölftes Kegeln am 25.10.2023:
Ja, da is er ja..... Dä leeven Helmut hät uns besöckt. Ävver wie immer alles noh dä reih.....
Zu ungewohntem Tage und ungewohnter Zeit trafen sich die Kegelbrüder an einem Mittwoch Nachmittag um 15.30 in der Kegelkneipe. Da das Wetter leider schon herbstlich war wurde sich erstmals drinnen getroffen. Und siehe da, ein wohlbekanntes Gesicht strahlte uns entgegen. Unser langjähriges Kegelclub-mitglied Helmut hat es sich nicht nehmen lassen und nach langer Abstinenz, geschätzte 17/18 Jahre, unsere Kegelbahn mit seinem Antlitz erfreut. Und watt für eins. Wie früher sah er aus, kaum gealtert und noch immer mit dem Herz auf der Zunge begrüßte er seine alten Freunde mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht. Alle waren hocherfreut ihn wiederzusehen und es wurden direkt einmal ein paar Freudenkölsch getrunken. Was für ein Wiedersehen! Und gekegelt wurde auch. Nachdem alle Kegelbrüder ihre ersten gemeinsamen Anekdötchen erzählt haben, bat der Präses auf die Kegelbahn. Und hier wurde erstmal zum gemeinsamen Gespräch gebeten. Denn schließlich stand ein Großereignis vor der Tür. Unsere diesjährige Kegeltour. Es wurde in regem Austausch über die Treffzeit und den Treffpunkt , wie kummer mer hin un wie kumme mer widder zorück, watt maache mer do, un watt nitt, unne so wigger, diskutiert. Nach dem dies alles geklärt wurde konnte es endlich losgehen. Und schon guckten alle etwas Dumm aus der Wäsche. Dä Helmut kund et noch immer. Ratz fatz hat er mal direkt einen rausgehauen und den Spielewart für sich klar gemacht. Watt wor datt dann? Die üblichen Kandidaten waren doch etwas überrascht. Nitt mie wie früher mit Direktbeschuß, sondern mit keglericher Raffinesse hat der Helmt gezeigt, dass er es nicht verlernt hat. Da Helmut ja schon länger aus dem Keglerleben ausgeschieden ist, konnte er sich nicht mehr an die gängigen Spiele erinnern und schwuppdiwupp kam ihm unser Uli zu Hilfe und so nahm der Kegelabend seinen bekannten Lauf. Nach dem Tannenbaum kam unsere Königspartie die der Chronist für sich entschied. Und alle rieben Ihre Augen. Dä Helmut war direkt mal wieder Mit-Zweiter. "Watt eh Jlöck dat dä nitt öfters kütt", dachte sich bestimmt der eine oder andere Kegelbruder, denn.....Wetten am Ars.h........ noch ene Konkurrent...... Aber so ging es dann immer wigger....Der Kegelabend hangelte sich von Höhepunkt zu Höhepunkt.... Un dat Kölsch schmeckte joot, sehr joot, zo joot...... Sechstagerennen..bämm....Totenlade....bämm....... Totenlade? Do wor doch jätt? Ja, der Chronist konnte sich in die rumreiche Liste der Double-Sieger eintragen, denn auch die Totenlade entschied er für sich!
Ein seltenes Bild: Der Künstler betrachtet zufrieden sein Werk, unser Picasso vun Sülz.
Un dann wor et am eng...nitt janz. Wie immer kamen die Kegelbrüder nach dem Kegeln am Stammtisch zusammen und hier jing der Klaaf wigger, mit dem ein oder anderen Kölsch un Stüßer. Dä Helmut hätt sich nitt Lumpe losse un kräftig in die Kejelkass gespendet, wir hatten ja schließlich eine teure Kegeltour vor uns. Nicht zu vergessen, das der liebe Peter seinen Geburtstagsfuffi auf den Gesamtdeckel gegeben hat. Näh watt für ne Ovend! Watt für ne Gast. Un dat nächste Highlight stund für der Dür. Unser Kegeltürche.... ....Ävver dozu bald mie.......
In diesem Sinne: Bütz die Klötz
Und Danke Helmut für Deinen Besuch!
Elftes Kegeln am 29.09.2023:
Boah, wor dat schön harmonisch!
Ja, liebe Kegelbrüder, man kann es kaum glauben, kein böses Wort, kein Zank und Streit, nix zu meckern, alle waren zufrieden und happy.....naja fast alle. Aber alles der Reihe nach.
Zu aller "Verwunderung" trafen sich die Kegelbrüder wieder fröhlich vor dem Kegellokal zum ersten Bierchen und klöhnten so vor sich rum. Auch die Crew vom Kegellokal gönnte sich noch etwas Sonne und Entspannung bei einem Kölsch draussen vor der Tür. Entspannt ging es dann auch weiter auf der Kegelbahn. Wie (fast) immer wurde unser Schriftführer Spielewart, aber er lies Milde walten und so gab es kein "Rund um die Welt", nein eine Lottopartie war seine erste Wahl. Hier war schon der erste nicht mehr so ganz Happy, 5 Euro für die Kasse durfte der Uli blechen, Hä Hä Hä.. Weiter ging es natürlich mit der Königspartie, die der Chronist für sich entschied und schon traf es den Nächsten. Nicht ganz Happy war der amtierende Meister und Sauwart mit seinem sechsten Platz (von sechs Keglern). Nochmal Hä Hä Hä.... Und es gab ne neue Kannt.....Die Spitz ist die neue Kannt. Kein Kegler schaffte es die "Spitz" NICHT zu treffen.....beschämend
Naja, dafür konnten drei Kegelbrüder beim anschließenden 17+4 eine Punktlandung hinlegen und mit 21 gewinnen, Respekt. Da die Kegler sehr zügig und ohne große Querelen kegelten, gab es eine ausgiebige Totenlade. Zur Ehrenrettung des Sauwarts konnte er die Totenlade in einem spannenden Endkampf, mit nur einem Holz mehr (und das mit ner vier über eine drei bei würfen auf die Vollen!!) für sich entscheiden. Was ein Ding.
Am abschliessenden Stammtisch nach dem Kegeln schwelgten die Kegelbrüder mal wieder in ollen Kamellen und in Vorfreude auf die bevorstehende Kegeltour und vertilgten noch das eine oder andere Kölsch, und ein paar Stüsser......
Ach ja, da die Metal Cruise 2024 leider schon ausgebucht ist brauchen wir nun neue Ideen für unsere Jubiläumstour, und nochmal Hä Hä Hä......
Trotzdem, schön war´s!
In diesem Sinne: Bütz die Klötz
Und denkt dran: nächstes Kegeln am MITTWOCH, den 25.10.2023, um 15.30 Uhr!!!!
Zehntes Kegeln am 16.08.2023 (verlegt vom 01.09.23):
Liebe Kegelbrüder,
wat is dat dann? Alles esu Hell he! Ja is denn schon Weihnachten? Um die Uhrzick hammer sons nur dat Weihnachtskejele. Ävver nä, mer han eh Ausweichkejele. Worüm? Am etzte Nüngte künne eh paar Kejelbröder nitt kumme, doher dat Kejele am Mittwoch Nomidach. Im Helle....
Nach den Turbulenzen beim letzten Kegeln haben sich die Wogen wieder geglättet und das Kegeln begann schon Mittwoch Nachmittag um Halbvier bei schönstem Sonnenschein. Wie immer ein, zwei Begrüßungskölsch und dann schwuppdiwupp auf die Kegelbahn. Irgendwie wären wir alle gerne draussen vor der Tür stehen geblieben, aber die Pflicht und der Präses ruften. Vergnügt schmetterten die Kegelbrüder nach dem obligatorischen "Bütz die Klötz" das beliebte Clublied "mit den geworfenen Brüsten, dem vollen Mund und dann juhu" in die Kneipe, zur Belustigung des schon früh anwesenden Kneipenpublikums, denn die Tür zur Kegelbahn war auf.
Alles begann wie immer! Einer der Standardspielewarte (Herbert oder Josef), diesmal Josef, eröffnete den Nachmittag zu aller Überraschung mit "Rund um die Welt", hm, wie toll. Der Versuch die Kegelbrüder zu verwirren hat aber nix genützt, denn der Chronist hat gewonnen, Häh, Hä, Hä.... Aber wenigstens eines bleibt wie immer: "DE KANNT". Unbarmherzig schlägt sie in den ungewünschtesten Augenblicken zu und versaut einem den Wurf. "DE KANNT" schallt es immer wieder aus aller Munde, "dat wor schon widder de Kannt", alles nur Ausreden! Na ja...... Oder wie der Präses sät: mer spille jetz met jeföhl...... Ich han widder dat jeföhl in de Häng... was immer er auch damit meinte.... wir wollen es eigentlich nicht wissen!
Zu der frühen Zeit war die Küche noch nicht geöffnet und so konnte die Königspartie mal ohne Bleimagen gespielt werden und fast hätte der Spielewart seine Wette mit dem Uli gewonnen und 27 Holz geholt, ja wenn DE KANNT nicht zugeschlagen hätte. Leider nix draus geworden. Aber wenigstens hat er die Partie gewonnen und ist Kegelkönig des Abends geworden.
Der Picasso von Köln, unser lieber Tafelwart, hat auch noch eine neue Seite an sich gezeigt: In Riverdance-Manier knickst er nach jedem Wurf ein und wird zum "Irishman in Lindenthal". Vielleicht erscheint er ja demnächst im Killt mit Dudelsack...mal sehen.... aber er war ja erfolgreich am Abend mit dem Gewinn der Totenlade. Weiter so, dann klappt es vielleicht auch mit der Meisterschaft.
Und so war es ein ruhiger, harmonischer Kegelnachmittag, der für den einen oder anderen zu nächtlicher Zeit mit Knick in der Optik zu Ende ging. Im Oktober wird sich wieder ein Kegelnachmittag einschleichen, der dann die kurz drauf beginnende Kegeltour einläuten wird.
In diesem Sinne: Bütz die Klötz
Neuntes Kegeln am 04.08.2023:
Es wurde beschlossen das Sommerfest 2023 ausfallen zu lassen. Das eingenommene Wettgeld wird der Saukasse zugerechnet.
Es wurden die folgenden Kegeltermine verlegt:
der 01.09.2023 auf den 16.08.2023 (Mittwoch) um 15.30 h
der 27.10.2023 auf den 25.10.2023 (Mittwoch) um 15.30 h
Achtes Kegeln am 07.07.2023
Leev Kejelbröder,
dat wor eh janz besonders Kejeln. Wie in enem Krimi von Edgar Wallace mit dem Titel: "De Kannt"
Jo, "de Kannt" hät fast allen Kejelbröder dat levve schwer jemaat.
Ja so war´s, immer wieder erschallte es im Raum: "Die blöde Kannt, ich hät alle Neune wenn die blöde Kannt nitt wör....."
Und so nahm der Kegelabend seinen Lauf.
Spielewart: Josef, da hat der Schriftführer einen harten Konkurrenten um den Thron des Jahres-Spielewarts. Und das nur weil "de Kannt" dem Schriftführer in die Quere kam......Tja. Der Sauwart hat dann auch die Wetten von 2022 kassiert und freut sich schon die Kohle für genüssliche Schmankerl auszugeben. Wir alle freuen uns schon! Im Laufe des frühen Abends hat der Uli noch aktuelle Infos zu Aida-Kreuzfahrten zum Besten gegeben, falls der Club im nächsten Jubiläumsjahr Aida fahren möchte. Bei der Hitze von über 31 Grad war doch der Eine oder Andere doch etwas abgelenkt.....
Die Dauerwette Kalle und Artur (Kalle muss mindestens 23 Holz bei der Königspartie holen) gewann erstmals Artur und spendete seinen Gewinn von 10 Euro löblich in die Sau!! Die Wette wurde natürlich wieder erneuert, häh häh 130 Euro in de Sau Extra im Jahr..... klingeling...
Die Königspartie glänzte mal wieder mit unterirdischen Ergebnissen: Sieger der Präses mit 19 Holz, Ohweia, dreimal zweiter Platz mit 17 Holz, die Namen schenk ich mir. Schämt Euch!!!
Naja, die Totenlade gewann natürlich wieder ein Nippeser, diesmal Torsten. Nippes unschlagbar.
Und wie es nunmal immer so ist, freuten sich der Sauwart und der Schriftführer über die üppigen Einnahmen.
Und den ganzen Abend begleitete uns "De Kannt".
In diesem Sinne: Bütz die Klötz
7. Kegeln am 09.06.2023
Leider war der Chronist bei diesem Kegeln nicht anwesend, so dass leider kein ausführlicher Bericht erfolgen kann.
Aber schön war es bestimmt wieder!
Unser Tafelwart konnte sich in der Königspartie durchsetzen und den lieben Schriftführer im harten Kampf auf den zweiten Platz verweisen. Starker Beifall!!
Und noch eine starke Leistung kann vermeldet werden: der liebe Artur (der Uli Hoeneß im Club) hat die Totenlade gewonnen, mit Links. WOW!
Hinzuzufügen ist noch das der Schriftführer ein Extrakonto für die Sonderzahlungen zur Jubiläumstour eingerichtet hat, mit üppiger Verzinsung natürlich. Wer möchte kann dort seine Zahlung bargeldlos vornehmen. Er nimmt aber auch gerne Bares beim nächsten Kegeln. Die große Tour ruft....
Beim nächsten Kegeln gibt es wieder mehr zu lesen......versprochen!
In diesem Sinne: Bütz die Klötz
6. Kegeln vom 12.05.2023
.....♫♫♫"Rise like a Phönix"♫♫♫......., wie schon dat Conchita gesunge hätt! Su oder su ähnlich muss dä Pitter sich jeföhlt hann und hätt dobei vill Freud jehatt. Denn dä Pitter hätt widder jekejelt, no zwei johr paus!!! Un mät ens direkt de Duudelaach klor, beklopp wa!
Liebe Kegelbrüder,
ja man kann es kaum glauben. Der liebe Peter hat mal wieder gekegelt und fand viel Spaß dran. Die Kegelbrüder waren recht erstaunt als der Tafelwart den Namen Peter an die Tafel schrieb. Große Augen und große Freude unter den Kegelbrüdern. Nach zwei Jahren Pause hat Peter wieder die "großen" Kugeln in der Hand und konnte direkt wieder zeigen, was für ein guter Kegler er ist. Er hat im harten Endkampf gegen den Chronisten die Totenlade gewonnen. Applaus, Applaus. Wie der Phönix aus der Asche!
Apropos Chronist. Da wurde doch letztens eine ausserordentliche Vorstandssitzung und eine Abstimmung abgehalten, mit dem Ergebnis, dass der Chronist fast Einstimmig (eine Gegegenstimme gab es, seine Eigene, dank Artur!) in den Kegelclub-Vorstand gewählt wurde und nun die Geschicke des Clubs mitgestalten darf, so oder so. Nochmal Applaus.
Ja, ja. der Artur. Lange hat es an ihm genagt. Immer wieder sägten die Kegelbrüder an seinem Ego, doch kein richtiger Ex-Kegelkönig zu sein. Stetiges Genörgel, anno 95 ginge es nicht mit richtigen Dingen zu. Da hat er sich mal die Zeit genommen und in den "Analen" des Clubs nachgeforscht und siehe da, er wurde fündig. Er legte den Kegelbrüdern offen, mit welcher Punktzahl er Meister wurde und das der "Dauer-Meister", genannt Präses, nur Zweiter war! Mit weitem Abstand! Da waren wir alle baff. Und da die "Analen" so interressant sind, hat er noch die ein oder andere Anekdote mitgebracht. ♪Und es ging schon wieder los♪: die älteren Kegelbrüder schwelgten direkt wieder in ihren vielfältigen Erinnerungen, auch genannt "olle Kamellen". Heroische Kegelerlebnisse und noch mehr die vergangenen wunderbaren Kegeltouren kamen wieder auf. Der Chronist wird diese "Analen" bei Zeiten digitalisieren und den Kegelbrüdern zur Verfügung stellen. Damit auch die einsamen Abende am Kamin wieder einen Sinn haben.
Tja, und bei der Königspartie, die der Schriftführer und der Präses im Doppelmarsch gewonnen haben, gab es auch was besonderes: RUHE! Das stetige Gelaber und Verunsichern des gerade aktiven Kegelbruders hat ein Ende. Kein: "Der ist heute aber Stark" oder "Der wirft bestimmt ne Kalle" und so weiter. Gemäß der Statuten des Clubs hat bei der Königspartie Ruhe zu herrschen um die Konzentration des Kegelbruders auf den kommenden Wurf hoch zu halten. Schliesslich geht es ja hier um die Meisterschaft. Das hat aber nie geklappt. Bis jetzt! Die Kegelbrüder besannen sich nun und konnten ihre Zungen im Zaum halten....auch die Bösen!
Hm, es bleibt noch festzuhalten, dass der Tafelwart seine Aufgabe diesmal souverän erledigt hat und auch der Sauwart, der mal wieder leichte Schwächen offenbarte, war mit seinen Einnahmen zufrieden. Was willste mehr!
Und für die Kegeltour 2024 gibt es auch schon gewisse Tendenzen. Ein Problem hat sich nun in Wohlgefallen aufgelöst. Der Beweis wurde auf Video gesichert. Aber das bleibt erstmal unter uns! Psssst!
In diesem Sinne: Bütz die Klötz!!
Ausserordentliche Sitzung am 24.04.23 im Kappes.
Thema: Erweiterung des Vorstands.
Anwesend waren der Präsident Karl Heinz, die Vorstandsmitglieder Herbert (auch stimmberechtigt für Josef) und Reiner, sowie das Gemeine Mitglied Artur (auch stimmberechtigt für Torsten).
Es würde diskutiert und letztendlich auch abgestimmt ob der Posten des Chronisten ein Vorstandsposten sein soll. Das Ergebnis war 4 Ja Stimmen, 2 Nein Stimmen, 1 Enthaltung. Damit ist unser Chronist Torsten ab sofort in den Vorstand aufgerückt. Glückwunsch, lieber Torsten!!
Artur hat den Wunsch geäußert, der Uli Hoeneß vom Kegelclub zu sein. Kein Amt, aber hintenrum die Strippen ziehen. Er hofft, daß damit alle einverstanden sind.
Nebenbei wurde auch über unsere Jubiläumstour 2024 gesprochen. Es gab, wie immer, einige Schnapsideen, aber auch interessante Vorschläge, die beim nächsten Kegeln präsentiert werden.
Es wurde übrigens viel köstliches Früh Kölsch getrunken und dabei Mett, Käse und Leberwurst Röggelchen gegessen. Auch ein Grund, daß die Teilnehmer den Wunsch äußerten, eine außerordentliche Sitzung öfter abzuhalten.
Dreifach Gut Holz und Bütz de Klötz
Artur
5. Kegeln vom 14.04.2023
Nä, wat e ne murks..... Su oder su ähnlich künnt man vum letzte Kegeln spreche.
Liebe Kegelbrüder,
nachdem beim vierten Kegeln alles so Klasse und Aussergewöhnlich war, Historisch gute Würfe wurden erreicht, so kann man das fünfte Kegeln auch Historisch nennen: Historsch schlecht!
Was wurde da für ein Murks geworfen. Wenn man den Ex-Meistern (vor 1995) glauben darf, wurde der Tageskönig mit über 10 Holz weniger zu früher gekürt. Oh Wei!!
Apropos früher! Da die Kegelbrüder ja teilweise schon recht betagt sind, schwelgt man ja immer öfter in Erinnerungen an die "gute alte Zeit". Die tollsten Geschichten kommen zu Tage und man merkt dem Kegelclub seine fast 50 Jahre an. Da ja im nächsten Jahr unsere Jubiläumstour ansteht wurden auch schon die ersten Vorschläge unterbreitet, mehr oder weniger gut. Der Ein oder Andere sollte nochmal in sich gehen. Aber weiter so, zum nächsten Kegeln wollen wir über weitere Möglichkeiten diskutieren.
Ja diskutieren, da sind wir mittlerweile die Besten drin und es wird sich auch mal wieder angefeindet, aber lieb haben wir uns nachher trotzdem wieder. So auch der Schriftführer und der Sauwart. Nachdem der Chronist dem Schriftführer im heroischen Endkampf wiedermal den Sieg der Totenlade entrissen hat, beschwehrt dieser sich über den Sauwart, der mal wieder die Klappe nicht halten konnte. Nicht zum ersten Mal....
Unser Tafelwart hat sich auch mal wieder nicht mit Ruhm bekleckert. Seine Beisserchen haben ihm den Kopf verdreht und er versagte das ein oder andere Mal an der Maschine. Mann, Mann, Mann.....das sieht nach einer weiteren Amtszeit zum üben aus. Und da geht auch schon die Pöstchenschacherei wieder los. Der Eine versucht dem Anderen einen Posten einzulabern, viele stimmen dazu ein und ein Anderer soll seinen vor kurzem übernommenen wieder los werden..... Beim fünften Kegeln übernahm unser Artur das Amt vom Peter. Nä, nä, das wird ja ein heiteres Weihnachtskegeln werden.
Naja, jetzt aber weiter zum Abend. Der Schriftführer hatte am Kegelabend noch eine andere Verpflichtung und hat die Runde vorzeitig verlassen. Nachdem er kassiert hat, hatte auch keiner mehr Bock weiter zu kegeln und so gingen wir nahtlos zum Schwaden über. Erst noch auf der Kegelbahn und später am Stammtisch. So soll allso unsere Zukunft im Club aussehen? Na dann Nacht Matthes......wir sollten über Alternativen nachdenken!
In diesem Sinne, Bütz die Klötz
Ach so, bleibt noch zu erwähnen, dass wir wieder ein Geburtstagskind im Kegellokal hatten. Der lieben Lena haben wir ein paar Blömche überreicht mit nem Schokolädche für die anderen Mädche.....
Ja, ja, Em Blömche......das waren noch die "guten alten Zeiten"....Oder?
4. Kegeln vom 17.03.2023
"Hey, watt jeit aff, mer fiere de janze Naach...." oder su ähnlich künnt man über dat wahrlich historische Kejeln an dem Ovend singe. Ävver wie immer alles dor Reih noh.....
Man traf sich wieder pünktlich im Kegellokal und eröffnete den Abend mit ein paar Kölsch an der Theke. Die Kegelbrüder waren wieder alle gut drauf und einige Kegelbrüder glänzten schon in frühlingshaften floralen Gewändern. Dies wurde auch von den lieben Mädels vom Kegellokal bemerkt. Nach einigen Lobhudeleien, naja Geschmackssache, ging das Kegeln los. Zunächst mal wieder mit dem "ewigen" Spielewart Herbert. Die schlimmsten Befürchtungen machten sich schon breit, aber zu aller Freude Heute mal kein Rund-Um-Die-Welt. Der Spielewart überraschte uns damit, dass er auf sein Lieblingsspiel verzichtete. Applaus! Sein Ergebnis bei der Königspartie gab ihm Recht, sollte er sich zu Herzen nehmen....... Und "Schwupp-die-Wupp" nahm das Schicksal seinen Lauf. Bei der "Lottopartie" der erste Höhepunkt: der erste Naturkranz des Abends und seiner Kegelkarriere: Der Chronist schaffte dies aus der Lammeng und die Diskussionen begannen. Alle waren der Meinung es waren "nur" Alle-Neune. Nur der Schriftführer behielt den Durchblick, wie sich später herausstellte. Die Anzeige des Kegelcomputers verwirrte alle etwas. Später stellten wir fest: Nein, es war ein Naturkranz!!! Hurra! Königspartie!! Das nächste Highlight des Abends. Hier gab es vom lieben Sauwart direkt wieder einen Naturkranz! Der Zweite an einem Abend! Das gab es noch nie. Oh, wie ist es schön..... Die Königspartie konnte dann der Chronist knapp vor dem Schriftführer und Spielewart für sich entscheiden. Der Spielewart/Schriftführer auf dem Treppchen! Lange ist es her, bitte merken. Zwischenzeitlich stellte sich heraus, dass der Tafelwart seine Augengläser vergessen hatte und sich die Bedienung des Kegelbahncomputers immer wieder leicht verzögerte. Tja, Vorbereitung ist alles, aber er ist ja immer so aufgeregt wenn es zum Kegeln geht..... Mit "Leasing"-Gläsern ging es dann doch besser....
Und es geht aber noch weiter. Der Chronist konnte sich im Endkampf noch die Totenlade sichern, wer hätte dies vor Jahren gedacht. Auf die Häuschen, wohl gemerkt! Naja, so war der Abend von historischer Bedeutung, zumindest für den Kegelclub. Der Chronist hat seinen persönlichen Tripple-Wumms erreicht. Was will man mehr.
Nach dem Kegeln wurden noch ein paar Ründchen am Stammtisch kredenzt und es wurde der Termin für das Weihnachtskegeln festgelegt, der 16.12.2023. Dieses Jahr wird das Weihnachts-kegeln in Nippes stattfinden. Da sich hier mehrere Lokale anbieten und man sich nicht entscheiden konnte, wurde ein Arbeitskreis gebildet. Wenn man nicht mehr weiter weiß.... Wie immer in Deutschland! Der Präses, als Arbeitskreisvorsitzender, wird, mit Unterstützung von den mit reichlich Ortskenntnis ausgestatteten Kegelbrüdern Herbert und Artur, die Lokale für den Kegelclub testen (selbstredend auf eigene Kosten) und eine Empfehlung abgeben. Der restliche Club freut sich schon auf die ausführliche Berichterstattung, am besten mit Bildbegleitung.
Das letzte "alte Fässchen" von 2022 wurde auch gegeben. Der Tafelwart hat seine Beteiligung am Gemeinschaftsdeckel gezahlt und ab sofort gibt es nur noch die "neuen Fässchen", auch "Freudenfuffi" genannt, wie auf der Kegeltour in Paguera 2022 beschlossen.
Apropos Kegeltour! Im nächsten Jahr feiert der Kegelclub sein offizielles 50-jähriges Bestehen und es gibt Stimmen die sich dazu eine tolle, vielleicht auch die Letzte, große Kegeltour wünschen. Vielleicht machen sich ja die Kegelbrüder hierzu mal ein paar Gedanken. Denn umso früher umso besser und in der Regel günstiger. Das weiß auch schon der frühe Vogel..... Vorschläge werden gerne angenommen.
In diesem Sinne,
Bütz die Klötz
3. Kegeln vom 17.02.23
Nä wat wor dat widder schön!!!
Un jepinkelt hammer och noch......... Ävver eins nom andere...
Su eh Fastelovendskejele is schon jet besonderes.... Wir trafen uns wie immer vor dem Kegellokal und müffelten schon ein paar Kölsch. Und da lies der liebe Josef schon die Bilder von seinem Enkelchen Jonah kreisen. Voller Begeisterung lies er es sich nicht nehmen den Jonah, seit Geburt FC-Mitglied dank singem Opa, gebührend zu empfangen und übernahm für den Abend den Gemeinschaftsdeckel und wir pinkelten mit Freude. Dreimol Jonah Alaaf...und ein Dank an den stolzen Opa.
Kaum auf der Bahn angekommen überreichte der Präses unserer lieben Lisa vom Haus Schäfer e paar Blömcher für Ihren am vorherigen Tage gefeierten Geburtstag. Große Freude konnte man ihr ansehen und wir verzichteten aber auf ein Ständchen, sollte ja ein schöner Abend werden.
Und flugs ging es weiter mit den Überraschungen. Unser Artur konnte sich direkt das erste Amt des Abends sichern und wurde Spielewart.....endlich mal intelligente Spiele.... nix Rund um die Welt. Zeitgleich übte er auch das Amt des Schriftführers aus, da unser Herbert ja wedelnd die Pisten in Österreich unsicher macht (und mit seinem Mäuschen dem ausgelassenen Apres Ski fröhnt). Die Kegelbrüder unterstützten ihn mit Kräften dabei und übten des öfteren Selbstjustiz, es muss ja was in die Kasse kommen. Und noch eine Besonderheit: Unser Sauwart Josef war stets auf der Höhe, kassierte mit ruhiger freundlicher Art fällige Strafen und Wetteinsätze. Was ein Abend. So harmonisch. Nur unser Picasso von Sülz war nicht ganz so glücklich mit den Ergebnissen, es lief nicht so gut für ihn. Aber er konnte sich ja an der Tafelausleben......
Zum Kegelkönig des Abends konnte sich wieder unser Präses krönen, auf dem Weg zur Meisterschaft? Alle Konkurenten mussten Heute Federn lassen, mal sehen...... Am Ende des schönen Abends wurden am Stammtisch noch ein paar Ründchen getrunken, auch auf unseren Schriftführer Herbert der aus dem Urlaub einen, und dann überrumpelt, zwei Ründchen ausgab. Dafür gebührt unser Dank.
Schön wor et......... Bütz die Klötz
2. Kegeln 2023 am 20.01.2023
Leev Kegelbröder,
irgendwie komisch, dat zweite Kegeln. Et woren widder all do, ävver et wor e su ruhig. Keine strigg, kein bös Wort. Nur Harmonie, und Ruhe, komisch.
Was soll man sagen. Das erste Kegeln im neuen Jahr hat uns wieder in den Kegelalltag zurück geholt. Holz, Holz, Holz holen ist wieder angesagt. Und siehe da, der zweite Frühling zieht ein. Unser Präses hat wieder zu alter (neuer) Stärke gefunden und sich zum Kegelkönig des Abends gekürt. Respekt! Verfolgt von den beiden Noch-Nie-Kegelkönigen des Clubs. Aber das soll sich ja dieses Jahr ändern. Mal sehen! Und aus reinster Freude kredenste er uns ein par Mettbrötchen, weiter so!
Und das neue Jahr beginnt so wie das alte Jahr aufgehört hat: Spielewart und Schriftführer Herbert mit seinem Rund-um-die-Welt-Syndrom und er verschiesst sein Pulver wieder im ersten Spiel. Kennen wir ja......der Tafelwart, Alias Der Picasso von Sülz, kann den Kegelbahncomputer nicht bedienen und zieht seine seltsamen Kreise an der Tafel, unser Peter spielt nicht mit, der Chronist hat mal wieder Aua, der Sauwart ist träge und einnahmeunfreudig, der Präses vergesslich und letztendlich überdreht, der Ex-Sauwart trink freudig und linkslastig..... eben alles beim Alten.. zum Glück.
Tja, und nach dem Kegeln gehts an den Stammtisch. Hier wird mittlerweile mehr Kölsch konsumiert wie auf der Kegelbahn, und ein paar Schnäpschen. Da ist Stehvermögen erforderlich. Aber der Club trägt ja einen rumreichen Namen, da muss man schon zu stehen.
Da der Abend ja sehr ruhig war gibt es nicht viel mehr zu berichten. Außer: schön war´s!
In diesem Sinne:
Bütz die Klötz
1. Kegeln 2023 am 23.12.22
Leev Kegelbröder,
nach dem Weihnachtskegeln heisst es wieder: Ran an den Pokal! (wenn er dann wieder repariert ist, s.u)
Trotz widriger Anreise, so kurz vor Heiligabend war halb Kölle op jöck, fanden sich die Kegelbrüder gut gelaunt im Kegellokal ein. Nach den ersten Kölsch und dem ersten Spiel gab es schon die erste Nicht-Überraschung: Herbert wurde Spielewart, TäTä. Und monatlich grüßt das Murmeltier und das allseits beliebte "Rund um die Welt". Hm....
Aber dann gings richtig los. Da der Tafelwart leider erkrankt war wurde die Tafel in Personalunion vom Präses übernommen. Ohne Staralüren und ohne dringenden Wunsch nach künstlerischer Freiheit wurden die Ergebnisse der Kegelerrungenschaften der Kegelbrüder präsentiert. Immer bei der Sache. Respekt!
Weniger Respekt erntet der Sauwart für seinen ersten Auftritt. Das war sicherlich ein Minusrekord in der Sau des Abends. Da muss er sich aber sehr steigern um das Erbe seines Vor- und Vorvorgängers auszufüllen. Aber lassen wir ihm Zeit sich reinzufinden (jedoch nicht sehr lange). Und dann passierte noch Unglaubliches. Der Sauwart lässt im Überschwang den Pokal fallen und der bricht auseinander. Oh Schreck! Jetzt muss er erstmal repariert werden. Der Schriftführer hat dies nun in die Hand genommen.
Gut reingefunden ins neue Kegeljahr hat dagegen der Chronist des Clubs und konnte die erste Königspartie des Jahres für sich entscheiden. Fängt ja gut für ihn an.
Wie bereits angekündigt, mußten ja noch die Wetten für 2023 abgeschlossen werden. Dies ging ziemlich zügig von statten. Leider felhte dem Chronisten der dritte Wettpartner, so dass er sich einer Wette anschliessen musste. Vielleicht geht ja noch etwasbis zum nächsten Kegeln.
Abschliessend gibt es zu berichten, dass auch der Termin für das Sommerfest vereinbart wurde: der 29.07.2023 soll es sein. Und der Sauwart, als Gastgeber, hat es sich nicht nehmen lassen, die Kegelbrüder hierzu in seinen Garten einzuladen. Bravo!
Leev Kegelbröder, schön war es wieder. Wir freuen uns schon alle auf eine tolle Saison, in diesem Sinne
Bütz die Klötz
Weihnachtskegeln 2022
Leev Kegelbröder,
nun wor et endlich widder su wig!
No zwei Joor hammer ne Neue!
Ja, da ist er, der neue und alte Kegelkönig, Josef! Er war mal wieder unschlagbar und führt die Tabelle des Clubs mit ganzen 5 Holz Vorsprung an. Ihm auf den Fersen im Duett der Tafelwart und der Noch-Hilfsmundschenk. Was für eine enge Kiste. Ein Jahr, 12 Abende gekegelt und nur 5 Holz vor sowie zwei punktgleichen Zweite. Das gab's ja noch nie. Hier verspricht das Kegeljahr 2023 ja einiges an Spannung.
Und die Wetten in 2022 hielten auch einige Überraschungen bereit und es gibt wieder reichlich Kohle für unser Sommerfest. Apropos Sommerfest, ach, dazu später mehr.
Der liebe Schriftführer Herbert konnte die kleine Meisterschaft der Totenlade für sich entscheiden und dazu noch als Spielewart-King begeistern. Nur danach...... ausbaufähig.
Das Weihnachtskegeln strotzte nur so von Harmonie. Ein genialer Spielewart suchte natürlich weihnachtliche Spiele aus. Der Präses verteilte viel Liebe und der Sauwart freute sich über spendable Kegelbrüder.
Bis zu den Wahlen. Wie jedes Jahr werden die Pöstchen im Club neu verteilt. Präses bestätigt, Schriftführer bestätigt, Tafelwart bestätigt, Sauwart.... abgewählt! Neuer Sauwart ist in 2023 der Meister Josef. Wer hätte das gedacht. In einer Stichwahl hat er sich gegen seinen Amtsvorgänger Artur durchgesetzt. Der war doch recht verdutzt. So hat er doch vor der Wahl seine vermeintlich rümliche Sauwart-Arbeit in 2022 präsentiert und um seine Wiederwahl geworben. Manchmal kommt es eben anders als man denkt. Und das neue Amt des Chronisten, dass der ehemalige Hilfsmundschenk nun bekleidet, vervollständigt die Ämterschar.
So wurde munter weiter gekegelt und auch die Gaumenfreuden kamen nicht zu kurz. Mettbrötchen, Gänsesuppe und diverse Hauptspeisen wurden kredenzt.
Zum Schluss wurden noch die liebevoll ausgesuchten Wichtelchen, die die Kegelbrüder mitgebracht haben, im Rahmen der Königspartie, ausgespielt. Und siehe da, hier flammten die Emotionen noch mal auf. Der Tafelwart hat einen fauxpas begangen und einen Kegelbruder vergessen an die Tafel zu schreiben. Das viel aber erst mitten im ersten Spiel der Königspartie auf und das nutzte der Präses, schon leicht trunken, direkt zu seinem Vorteil aus. Er hatte sehr schlecht angeworfen und lies nun alle Anwürfe anulieren. Na, na, na! Genutzt hat es ihm dann doch nix.
Am Ende waren alle mit Ihrer Auswahl der Wichtel zufrieden und freuten sich schon darauf ihre Errungenschaft ihren lieben Zuhause zu präsentieren.
Zu den Wetten für 2023 fehlte uns dann zum Schluß die Zeit, das wird dann beim ersten Kegeln für 2023, am 23.12.22, nachgeholt.
Apropos Wetten. Es wurde in 2022 wieder reichlich verloren und so haben wir wieder ein tolles Sommerfest zu erwarten. In 2023 sicherlich ein Gourmet-Sommerfest, da der neue Sauwart ja als Freund der gehobenen Gaumenfreuden und für seine Künste am Grill bekannt ist.
Also können wir uns auf ein tolles 49. Kegeljahr mit vielen Highlights freuen und dürfen auch schon viele Pläne und Vorschläge für unser Jubiläumsjahr 2024, das 50. Bestehen des Kegelclubs, unterbreiten.
In diesem Sinne:
Ho, Ho, Ho, ein schönes Weihnachtsfest und
Bütz die Klötz
12. Kegeln am 25.11.2022:
"Boah, watt sinn mer joot!" kann man da nur sagen! Wer diesen schönen besinnlichen Kegelabend mitterleben durfte, dä frohlockt: "Losse mer dä Club benedeien!"
Wie zur Tradition geworden trafen sich die Kegelbrüder zeitig im Kegellokal zum "vorglühen". Ein, zwei Kölsch un dann jing et loss.
Kaum das der Sauwart kassiert und der Präses das muntere treiben eröffnet hat durften sich die Kegelbrüder wieder über einen Spielewart Namens Herbert freuen. Und was hieß das? "Rund um die Welt", zum warm werden! Das hat sich für den lieben Präses und den Noch-Hilfszappes gelohnt. Sie konnten die Königspartie punktgleich für sich entscheiden. Der Präses war darüber so begeistert, dass er zur Freude aller Kegelbrüder ein Ründchen Stüsser kredenzte und so hatten auch die anderen Kegelbrüder ihren Spaß an seinem Erfolg. Nicht nur das! Auch seine liebe Frau Helga hat es sich nicht nehmen lassen und hat dem Club anlässlich ihres runden Geburtstages einen Freudenfünfziger zukommen lassen. Nur der Präses hat den Fehler gemacht dem "geldgierigen" Sauwart den Schein zu überreichen. Jetzt müssen wir bis zur Kegeltour warten um den Fuffi zu vertrinken. Aber nichts desto trotz: Helga wir danken Dir!!!
Und so machte der Präses diesen Abend zu seinem Abend und holte auch bei der Totenlade, dem traditionellen Abschlußspiel des Abends, die "Spitz". Hochachtung vor dieser Leistung.
Jetzt ist die Kegelsaison vorbei und alle sind gespannt, wer Kegelkönig 2022 wird und wer ihm auf den weiteren Rängen folgt. Heisse Gerüchte über die Platzverteilung gingen rum, aber die Spannung bleibt bis zur Verkündung am 09.12.22, unserem Weihnachtskegelabend, bestehen!
Es war wieder ein toller Abend und ein toller Abschluß des Kegeljahres. Jetzt freuen wir uns auf das Weihnachtskegeln und auf die schönen, liebevoll ausgesuchten Wichtelchen, die jeder gewinnen kann.
Und nicht vergessen: Weihnachtskegeln heißt auch: Wahlen! Jeder kann sich für die heissbegehrten Posten bewerben und dem Club seinen Dienst erweisen!
In diesem Sinne: Bütz die Klötz!
Ach ja, zum Schluß noch die Anmerkung: Der Club lebt weiter, wir planen schon die Kegeltour 2024 zum 50jährigen Bestehen!
11. Kegeln am 28.10.2022:
Liebe Kegelbrüder, do simmer widder! Unser erstes Kegeln nach der Kegeltour.
Wie schon zur lieben Gewohnheit geworden, trafen sich die Kegelbrüder vor dem Kegellokal auf ein erstes Begrüssungskölsch. Natürlich freuten sich alle über das Wiedersehen nach der Tour. Nur einer fehlte, unser lieber Peter glänzte mit unangekündigter Abwesenheit. Schon wurde spekuliert, ob Peter das Nachmittagsspiel vom FC zu lange gefeiert hat? Wer weiß!
Das Kegeln begann wieder sehr harmonisch. Man schwelgte noch in Erinnerungen von der Tour nach Malle. Jeder hatte noch ein Anekdötchen preiszugeben und es wurde wieder viel gelacht. Gemäß unserem Beschluss von der Kegeltour wurde kein Fässchen mehr bestellt, sondern nicht minderviele Runden suchten den Weg auf die Kegelbahn. Aber einiges war diesmal anders als sonst. Zum einen wurde der Sauwart auch Spielewart, häh..... und die Totenlade gewann nicht Juppes sondern der Schriftführer, nochmal häh..... aber ansonsten alles wie gehabt. Viel Gelächter, gegenseitiges Anstacheln und beschimpfe, halt typisch HuhVoll! Und der Picasso von Sülz malte auch mal wieder. Der Sauwart, gerade von Norderney zurückgekehrt, sprach voller Begeisterung von der Insel, und versuchte die Kegelbrüder zu einer Zwischenkegeltour dorthin zu überzeugen und zu animieren. Einige sprangen begeistert auf den Zug auf, man sah sich schon beim Klabautermann oder im Columbus. Doch die mahnende Stimme aus dem Halbdunkeln brach über die Kegelbrüder herein: "Dann muss ich aber 50,-- Euro Startgeld nehmen!!!!", sagte der Schriftführer. "Bei den dortigen Preisen brauchen wir mehr Kohle", und, und, und. Ernüchterung machte sich breit und das Ansinnen nahm immer mehr ab und verstummte letztendlich. Tja, Wunsch und Wirklichkeit liegen oft weit auseinander. Und so besannen sich die Kügelbrüder wieder und beruhigten sich. Alles bleibt beim Alten, nix Zwischentour. Dafür wurde nun vom Schriftführer versucht, mal wieder eine unnütze Präsidiumssitzung im Golde Kappes zu Nippes einzuberufen. Auch alles nur um ömmesönz zo suffe. Dä Präses war natürlich Feuer und Flamme. Aber der Zahn wurde ihnen gezogen, selbstzahlen ist angesagt. Und überstimmt werden sie ja sowieso......
Aber eines ist gewiß: Beim zwölften Kegeln simmer widder dobei...... Bütz die Klötz
Kegeltour 2022
Leev Kegelbröder un Fründe!
Nä, wat wor dat widder für eh schön Türche.....
Ever von fürre.....
Nachdem wir im letzten Jahr in heimischen Gefilden an der Mosel tourten hat uns das Fernweh wieder gepackt und wir sind nach Malle in unsere zweite Heimat Paguera aufgebrochen. Über den Heimatflughafen zu Kölle starteten wir gut gestärkt von dem ein oder anderen Kölsch an der Flughafenbar nach Palma.
Dort gut angekommen und mit leichter Verzögerung, wegen fehlendem Bus, ging es ab nach Paguera ins „Valentin Reina“. Unsere neue Heimat für die nächsten vier Nächte. Die Hotelbar wurde zügig eingeweiht und etwas mit der Animateuse Kikki gegambelt. Hier konnte der Hilfsmundschenk direkt mal wieder glänzen und ging als Sieger im Hotelwettbewerb hervor.
Nachdem sich die Kegelbrüder am hervorragenden Buffet gestärkt haben ging es direkt ab ins Nachtleben von Paguera. Der Bierbrunnen wurde als erstes angesteuert, wo wir nach kurzer Zeit schon unseren lieben kölschen Freund und Ex-Wirt Peter Gondorff begrüßen konnten. Er brachte seine liebe Lebensgefährtin und deren Schwester sowie zwei kölsche Freunde mit. In dieser erweiterten Runde ging es dann schnell zu „Vino Y Mas“ bei Erna, unserem Stammlokal in Paguera. Nach einigen Bierchen und mucho Hierbas machten die Kegelbrüder unserem Clubnamen HuhVoll wieder alle Ehre und Erna sehr froh.
Der Freitag begann dementsprechend für einige doch etwas schleppend und der Vormittag plätscherte so dahin. Die Kegelbrüder waren aber schon kreativ und neue Spitznamen kursierten im Club. So hiess unser Sauwart jetzt „Alkoholix“ bzw am späteren Abend „Schabrakix“. Der Juppes wurde zum „Schwadlapix“, der Tafelwart „Klebfix“ (hat wohl mit dem beeinträchtigten Kauapparat zu tun?) und der Präses „Weissnix“. Das sagt ja schon einiges aus über den vorherigen Abend :-)
Der Freitag nahm dann im Robinson´s an der Platja de Paguera wieder Fahrt auf, Peter und seine Truppe waren auch wieder da, voller Vorfreude auf die bevorstehende Reise mit „Dem Schiff“.
Auf dem Abendprogramm stand: Hermine. Bussi abholen. Aber nur kurz. Danach wieder Erna, mucho Cerveza con Hierbas.
Eigentlich wollten wir am Samstag mit der Bimmelbahn nach Sollér. Daraus wurde nix da in Paguera der Triathlon stattfand und keine Busse fuhren. Die Kegelbrüder liefen auch. Und zwar zur Hochform auf am Bierbrunnen und nachdem der Präses vom Club ein neues schickes Gewand geschenkt bekommen hat (aus Freude und Dank) speiste man später im „Maria Eugenia“. So ein Triathlon ist halt anstrengend und man muss sich stärken und neue Pläne schmieden. Gesagt, getan. Man erinnerte sich an ein leckeres Essen in den Bergen vor Paguera. Es Capdella war es. Dank Google wurde auch das Restaurant ausfindig gemacht und flink ein Tisch in der „Bar Nou“ für den nächsten Mittag reserviert. Zum Glück.
Und während des Essen´s im Maria Eugenia kam auch das Thema Kegeltour auf und die Kegelbrüder diskutierten über mögliche Orte, Termine, Länge usw. Da es scheinbar dann doch nicht unser 50-jähriges Bestehen zu sein scheint wurde keine tolle große Tour für 2023 auserkohren sondern eine kurze, aber sicherlich nicht minderschöne Tour auf dem Rhein geplant. Vom Dorf mit „D“ nach Amsterdam und wieder zurück soll es gehen. Lassen wir uns überraschen. (Buchung ist auch schon erfolgt!)
Der Aband klang dann mal anders aus. Nachdem wir Erna unsere Aufwartung gemacht haben, und ihre Kasse wieder aufgefüllt, ging es auf vielfachen Wunsch mal zu „Krümel´s Stadl“. Mal was Anderes. Leider drinnen voll, und draussen nix zu trinken. Hm, Ernüchterung.
Zum Glück gab es ja noch „El Bar“. Bei Denise & Tiana liessen wir den Abend bzw. die Nacht ausklingen......Sehr netter Laden...Nette Leute....Nette Wirtsleute.....
Lecker war es in der Bar Nou in Es Capdella am nächsten Mittag. Nach kurzer Taxifahrt konnten die Kegelbrüder ihren Gaumen mit köstlichen Speisen verwöhnen und leckeren preiswerten Vino geniessen. Gut das wir reserviert hatten, denn der Laden war zum Bersten voll und es gab eine Warteliste mit 45 Minuten Wartezeit auf einen Tisch. Aber es lohnt sich halt und alle waren begeistert.
Noch mehr Begeisterung fand dann anschließend der Sieg unseres geliebten FC gegen Augsburg, den wir nach der Rückkehr bei Erna verfolgen durften. Allez, Allez, FC Kölle.......
Und Abends....Erna....Abschied....schnief.....Alle Platt....
Die Rückreise brachte noch einmal etwas Spannung nachdem unser Flieger zuerst repariert wurde und wir mitten im Boarding eine Stunde warten mussten. Unser armer Mundschenk stand eine Stunde in der Röhre und Krämpfe durchfuhren seinen athletischen Körper (grins). Zum Glück ging alles gut und Kölle hat uns wieder.
Im „Gaffel am Dom“ klang die Reise aus und alle Kegelbrüder waren zufrieden mit einer schönen, harmonischen Tour. Und es hiess:
Nä, watt woor dat widder für e schön Türchen.....
Ach ja, ich vergass zu erwähnen, dass unser Sauwart es doch geschafft hat ohne Steinigung oder größere Beschimpfungen wieder heimzukehren.
„Hätt dä Sauwart (wiedererwarten) joot jemaaht“, fanden alle Kegelbrüder. Beifall, weiter so.
10. Kegeln am 30.09.2022:
Liebe Kegelbrüder: Das war der Tag des Tripple-Wumms!
Alles fing wieder sehr harmonisch mit einem Gläschen Kölsch vor unserer Kegelkneipe an. Alle Kegelbrüder waren guter Dinge an diesem Tag ihr Top-Ergebnis einzuspielen. Wieder erstarkt hat der Club es sich natürlich nicht nehmen lassen ein Fässchen auf der Kegelbahn zu trinken. Der Tafelwart brachte es auf den Punkt: "Ich glaube Heute kann ich Saufen wie ´ne Senke!". Gesagt, getan (Und ein paar Schnäpschen nach dem Kegeln taten ihr übriges hinzu.....). Das Kegeln begann und die Spielewart-Serie von Herbert und später die Totenlade-Serie von Kalle wurden gestoppt. Denn unser Josef ließ sich an diesem Abend nicht mehr bremsen: Spielewart, Kegelkönig des Abends und Totenlade hat er gewonnen. Dieser flotte Dreier war einzigartig und wird als "Tripple-Wumms" in die Geschichte des Clubs eingehen.
Natürlich schwebte die bevorstehende Kegeltour wieder über allem. Peter hat schon mit seinem Zweitclub eine Vortour durchgeführt und konnte nur positives von der Insel berichten. Der Sauwart sorgte in dem Zusammenhang für den Aufreger des Abends. Er wollte Trinken nach Zeitplan einführen. Die Saukasse solle nur zu bestimmten Zeiten geöffnet sein, und er wolle die Uhrzeiten abstimmen und einen Terminplan festlegen. Daraufhin sah er sich ungläubigen Gesichtern gegenüber. Keiner wollte es glauben und großes Geschrei begann. Einige Kegelbrüder sprachen schon von Amtsenthebung. Schnell machte er einen Rückzieher und besänftigte die Kegelbrüder mit der Verkündung des prallen Sau-Kassenstandes. Große Freude löste die Verärgerung ab und alle hatten sich wieder lieb.
Tja, und der Picasso von Sülz malte wieder seine mystischen Kreis-Hieroglyphen....wenigstens da alles beim Alten.
Zum Abschluß des Abends wankte die "Senke" dann raumgreifend Richtung Heimat. Die Anderen hinterher. Et wor widder schön. Besonders für den Tripple-Wumms-Sieger!
Jetzt heißt es: Op jück no Malle! Hermine, Erna, Rendevouz und Krümel, mer kumme mit alle Mann.
9. Kegeln am 02.09.2022:
Tja, liebe Kegelbrüder. Was soll man sagen? Der Verfall ist nicht mehr aufzuhalten! Bereits zum zweiten Mal hat der Kegelclub auf ein eigenes Pittermännchen auf der Kegelbahn verrzichtet. Von Anfang an wurde genörgelt: "Ich bin mi´m Auto da!", "Ich trink heute nur Wasser" und, und, und....... Ja watt jeit denn heh avv... dat is keine Kejelsclub mi, sondern ne Schlaffi-Verein jewoode, ODER??? Ich glaube nicht! Denn wir haben dann ja Ründchen getrunken und festgestellt, das wäre auch ein Fäßschen gewesen, und das nur zu Fünft! Also alles im grünen Bereich. Und so war es auch beim kegeln. Alles wie immer. Herbert verfeuerte mal wieder sein Können beim Spielewart....und Kalle wurde wieder Totenlade-Sieger. Als Kegelkönige krönten sich Juppes und Reiner, da die anderen mal wieder schwächelten. Und der Sauwart glänzte wieder durch Abwesenheit. Also alles beim Alten. Sogar unser Picasso war wieder aktiv. Nix verlernt, aber auch nix dazugelernt.
Und über allem schwebt die Vorfeude auf unsere Kegeltour nach Paguera. Die Kegelbrüder malten sich schon lebhaft unsere gemeinsamen Unternehmungen aus. Wo soll es bei unseren Ausflügen hingehen, wo wird unser Abschlussabend stattfinden, ist auch bei Erna und Hermine was los? Bald geht es ja los! Noch einmal Kegeln und ein paar Tage!
In diesem Sinne, Bütz die Klötz! Ach ja noch zum Schluß: Schön war es trotzdem!
8. Kegeln am 05.08.2022:
Liebe Kegelbrüder,
der achteKegelabend war von der Vorfreude auf unser Sommerfest am nächsten Tag geprägt. Alle Kegelbrüder waren anwesend und guter Dinge. Nachdem auch unser Präses eingetroffen war, Bahnausfall hatte seine Ankunft verzögert, wurde der Legelabend eröffnet und unser Herbert wurde, mal wieder, Spielewart. Die Freude war groß, denn es hieß wieder Rund um die Welt. Besonders freuen konnte sich unser Tafelwart. Er holte historische 43 Holz.
Mittlerweile stänkerte der Hilfsmundschenk über zu warmes und geschmacksirritierendes Kölsch vom Fass immer mehr. Den anderen Kegelbrüdern war dies natürlich auch schon aufgefallen und unser Mundschenk Peter ergriff die Initiative und lies das Fass zurückgehen. Scheinbar hat es die 34°C, die an diesem Tag herrschten, nicht überstanden.
Anders die Kegelbrüder! Es wurden ab jetzt reichlich Runden von der Theke bestellt und wir brachten unsere liebe Peggy ins schwitzen. Geschwitzt haben wir dann auch nach dem Kegeln an unserem Stammtisch. Hier machten sich dann auch schon die ersten Stimmen bzgl. einer Auflösung des Kegelclubs zum Weihnachtskegeln 2023. Da wird sicherlich noch des öfteren drüber gesprochen.....
Sommerfest 2022
Liebe Kegelbrüder,
gestern hat der Sommerfestorganisationsausschuß bei köstlichem Frühkölsch, Frikadellen und Matjessalat getagt. Leider war die Sau geschlossen, sodas die ehrenwerten Vorstände Ihre Rechnung selber bezahlen mussten.
Umso besser waren die einstimmigen Ergebnisse:
Für Bier, Wasser und Brot sorgt unser Gastgeber Reiner, Präsident Karl Heinz kauft das Fleisch, Herbert kauft weitere Leckereien, Wein, Cola und das notwendige Zubehör ein. Artur wird Herbert beim Tragen helfen. Eine Speisekarte wird hier nicht veröffentlicht. Für ein Schnäpschen wird auch gesorgt. Artur wird wieder seine besonders bei den Damen beliebte, hitverdächtige Musik ertönen lassen.
Unsere Damen wollen mit ihren hervorragenden Küchenkenntnisen natürlich auch tatkräftig zum Gelingen beitragen: Petra mit ihrer preisgekrönten Käuterbutter, Uschi mit dem immer wieder leckeren Nachtisch, Beate, Gabi und Marion mit schmackhaften Salaten. Die Damen wollen sich untereinander absprechen.
Am Grill wird vermutlich ein großes Gedränge sein, Juppes, Reiner Herbert und Karl Heinz stellen sich zur Verfügung. Sauwart Artur wird hin und wieder interessiert zuschauen und Lob verteilen.
Den Ausschußmitgliedern konnte man die Vorfreude deutlich anmerken, sie sprühten vor Ideen und humorvollen Beiträgen. Dummerweise hatten Herbert und Artur ihren Kegel nicht dabei. Das bringt für unsere teuere Kegeltour weitere sechs Euro in die Kegelkasse.
In diesem Sinne dreifach "Gut Holz" und "Büzz de Klötz".
Euer Sauwart Artur
7. Kegeln 2022 am 08.07.22:
Liebe Kegelbrüder, wie soll ich sagen? Dat wor ävver komisch......
So läßt sich dieser Kegelabend vielleicht am besten beschreiben. Das ganze ging schon damit los, dass wir zwei Kegelbrüder vermissen mußten. Herbert war in Urlaub und Peter ging "Fremd", er war mit seinem Zweit-Club auf Tour. Dann kam noch hinzu, dass der Hilfsmundschenk, sagen wir mal, indisponiert war. Und es kam wie es kommen mußte: Wir verzichteten auf ein Fäßchen des leckeren Sion-Kölsch´s. Und das soll schon was heißen! Aber ein schöner positiver Nebeneffekt war hierdurch, das wir des öfteren Damenbesuch auf der Kegelbahn hatten, da uns Lisa und Peggy die eine oder andere Runde auf die Bahn brachten. Tja, gekegelt wurde auch noch. Der Spielewart Reinhard, auch genannt der Picasso von Sülz, hat mal wieder dem Abend seinen Stempel aufgedrückt. Zusammen mit Josef waren die beiden die Dominas (oder wie heißen die noch? die Bestimmer, die Dominierenden, egal) des Abends. Aber trotz Hinkefuss konnte der Hilfsmund-schenk noch aufs Treppchen spurten, zusammen mit dem Präses. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Kegelbahncomputer wurde der Tafelwart immer besser und hatte im späteren Verlauf alles im Griff.
Da gab es Applaus von den anwesenden Kegelbrüdern.
Das Gegenteil: der Sauwart. Er nimmt sein Amt, wie befürchtet, wohl doch auf die leichte Schulter. So einige Schimpfworte gingen an ihm vorbei, und am schlimmsten: er vergass schon wieder die Totenladenwetteinsätze zu kassieren. Welch ein Fauxpas! Das ist ihm gar nicht aufgefallen. Erst nach seiner Endab-rechnung wurde er von den Kegelbrüdern darauf aufmerksam gemacht. Oh weia. Er hat sein Vergehen natürlich direkt eingesehen und eine Spende (eine sehr, sehr, sehr kleine Spende) zur Wiedergutmachung in die Sau gezahlt.
Aber im Ganzen war es ein ruhiger ausgeglichener, harmonischer Kegelabend. Keine Schärfen, kein Hass, keine Austrittsandrohungen. Nur gelächle, nette Worte, liebe Gesten.
Tja, wie schon gesagt: irgendwie komisch, der Abend!
6. Kegeln 2022 am 10.06.22:
Liebe Kegelbrüder: Das gab´s noch nie!
Gleich drei Kegelbrüder konnten den Sieg in der Königspartie Punktgleich für sich entscheiden! Mit wahnsinnig schlechten 20 Holz gewannen der Präses, der Tafelwart und der Hilfsmundschenk die begehrte Trophähe des Tageskönigs. Das gab´s noch nie.
Und vorher hat uns noch unsere Kegelbahn im Stich gelassen. Doch alles nach- einander.
Wie immer traffen sich die Kegelbrüder gut gelaunt zum Vorabkölsch im Kegellokal. Nur was war da los? Einer verspätete sich: der Präses! Das war der Startschuß für das Thema des Abends: Es zog sich, und alles verspätete sich!
Trotzdem starteten wir guter Dinge, halt nur verspätet. Und das zog sich durch den ganzen Abend. Beim gemeinsamen Speisen wurde alles unnötig in die Länge gezogen. Manche Kegelbrüder haben sich wohl südländische Sitten abgeschaut und essen in Zeitlupe. Demnächst wird wohl noch eine Siesta eingelegt. Oder liegt es doch am fehlenden Kauwerkzeug. Wer weiß? Jedenfall zog es sich wie Gummi. Zwischenzeitlich hat der Sauwart die Kegelbrüder um Ihre Unterstützung gebeten. Denn er braucht Kohle! Kohle für das Sommerfest. Denn ihm ist aufgefallen, dass wir keine Wetten für 2021 abgeschlossen hatten, und dementsprechend kann er nix kassieren und es kommt kein Geld zum gestalten des Sommerfestes rein. Aber die Kegelbrüder liessen sich natürlich nicht Lumpen, folgten dem Vorschlag des Sauwartes (natürlich nach kurzer Diskussion) und so hat JEDER Kegelbruder 50 Euro extra in die Sau eingezahlt. So steht einem gelungenen feuchtfröhlichen Sommerfest nichts im Wege. Dann kam die Königspartie. Alles lief wie am Schnürchen bis die Kegelbahn streikte. Trotz aller Versuche war sie zunächst nicht in Gang zu bekommen. Unser Präses als ehemaliger Wirt und Kegelbahneigner versuchte sein Glück sie wieder zum Laufen zu bringen. Zunächst alleine, dann mit Unterstützung der Bedienung Lisa und später kam noch der Wirt Fred dazu. Und der hatte die magischen Hände und brachte die Bahn wieder in Ordnung. Mit einer langen Unterbrechung wurde die Partie fortge-setzt. ABER: die Konzentration war weg. Es kam nur noch Murx zustande und es gab ein historisches (schlechtes) Ergebnis. 3 x 20 Holz. Ähnelt dem dreimol Null is Null.......
Irgendwie war in dem Abend der Wurm drin. Der Tafelwart bekam die Bahn von Anfang an nicht richtig in den Griff. Oft musste der Präses mit Rat und Tat, und einigen mahnenden Worten zur Seite stehen.
Tja, und die Tafel..... da ist immer noch Luft nach oben. Man nennt den Tafelwart nun auch den "Picasso von Sülz".
Am Schluß lief uns dann die Zeit weg und wir konnten nach dem Desaster nur noch die Totenlade spielen, die der Schriftführer für sich entschied. Nach diesem chaotischen Kegeln liessen wir den Abend mal wieder feuchtfröhlich am Stammtisch ausklingen. Und wie immer: Schön war es! Trotzdem!
5. Kegeln 2022 am 13.05.22:
Bis auf den Kegelbruder Artur waren alle anwesend.
Kurz und knapp: Schön war´s.
Bei schönstem Wetter trafen sich die Kegelbrüder vor unserem Kegellokal und begannen bei ein, zwei Kölsch einen schönen Kegelabend. Unser Sauwart Artur war nicht anwesend sondern machte mit seiner "Jugendgang" Cala Ratjada auf Mallorca unsicher. Alle anderen Kegelbrüder waren bestens gelaunt und guter Dinge sich Heute die Kegelkönigkrone aufzusetzen.
Alles begann etwas konfus da der Spielewart Herbert den Tafelwart und die Kegelbrüder verwirrte und die Anfangsreihenfolge durcheinander wirbelte. Alles fing verkehrt herum an und alle waren gefordert, manch einer überfordert.
Der Spielewart lief dann zur Höchstform auf und es wurden, nach dem obligatorichen "Rund um die Welt", für die Kegelbrüder sündhaft teure Spiele ausgewählt, was zu Unmut unter den Kegelbrüdern führte. Heisser Protest machte sich breit. Es wurde wieder gestritten wie in den guten alten Zeiten!
Der Tafelwart machte sich jedoch nichts draus, nutzte die Konzentrationsschwäche der Kegelbrüder und konnte sich den begehrten Titel des Kegelkönigs des Abends sichern, mit weitem Vorsprung vor Platz 2. Chapeau! Cool man!!
Im Besonderen zeichnete sich der Tafelwart mit steigender Souveränität am Kegelbahncomputer aus, wie die konzentrierte
Haltung und überragende Einfingertaktik zeigt!
Nach und nach kühlten sich die Gemüter wieder ab und alle hatten sich wieder lieb.
Als Krönung des Abends wurde die Totenlade von Josef mit einem Naturkranz (!) beendet. Welch ein Sieg! Was ein Abend!
Wie gesagt: Schön war´s!!!
4. Kegeln 2022 am 14.04.2022:
Es waren alle Kegelbrüder anwesend.
Hurra, hurra, der Osterhase ist wieder da. So oder so ähnlich muss Rainer gedacht haben, als er uns das erste Osterei beschert hat (siehe Bild unten).
Der Kegeltag/-Abend fand bereits früh an. Durch die Verlegung auf Gründonnerstag starteten wir bereits um 16 Uhr und da der Folgekegelclub abgesagt hat wurde erstmal die Sonne vor dem Kegellokal mit ein paar leckeren Kölsch genossen. Beschwingt wurde im Anschluß das Kegeln begonnen und Rainer konnte sich direkt mal als Spielewart qualifizieren. Endlich mal intelligente Spiele! Feuchtfröhlich und mit Elan wurde auch wieder um den Tagessieg in der Königspartie gerungen und Torsten krönte sich zum Sieger. Welch ein Erfolg!
Da sich in diesem Jahr einiges verändert hat mußten auch ein paar Beschlüsse gefasst werden. Die Ergebnisse findet Ihr oberhalb dieses Textes.
Zum Abschluß holte sich unser Josef die Totenlade und unser neuer Sauwart Artur hat sich über seine horrenden Einnahmen in der Sau gefreut, unter anderem Dank der Spende von Peter und dem fleissigen Schimpfen der Kegelbrüder. Dies bekamen wir natürlich des öfteren zu hören. Wenigstens das bleibt beim Alten.......
Das vierte Kegeln 2022 wurde vom 15.04.22 auf Gründonnerstag, den 14.04.22 um 16.00 Uhr vorverlegt!
3. Kegeln 2022 am 18.03.2022:
Bis auf unseren Kegelbruder Peter waren alle Kegelbrüder anwesend!
Voller Harmonie haben sich die Kegelbrüder am dritten Kegeln erfreut. Alle strahlten eine gewisse Ruhe aus, wohlwissend das es wieder ein schöner Kegelabend werden wird. Und so war es auch. Leider war unser Mundschenk Peter krankheitsbedingt nicht anwesend. Er wurde aber von seinem Hilfsmundschenk Torsten mit vollem Tatendrang und Einsatz vertreten, trotz anfänglicher Schwierigkeiten, da das Fäßschen auf sich warten ließ. Für unseren Schriftführer Herbert war der Abend ein voller Erfolg. Zuerst wurde er Spielewart, dann zweiter in der Königspartie und zum Schluß Sieger in der Totenlade. Ein Top-Abend für ihn, Gratulation! Licht und viel Schatten gibt es noch von der Tafel zu berichten. Nachdem unser Tafelwart beim letzten Kegeln schon Lob für seine Beherrschung des Kegelbahncomputers einheimsen konnte, muss dies nun leider wieder etwas relativiert werden. Oft musste unser Präses helfend zur Seite springen um die Spiele korrekt einzustellen. Vollmundig hat unser Mitglied Josef seine Beherrschung des Gerätes angepriesen. Wurde aber dann, nachdem er dies unter Beweis stellen mußte, mal wieder auf den Boden der realen welt zurückgeholt! War wohl nix, wie im letzten Jahr!
Auch die Tafel hat der Tafelwart noch nicht im Griff. Er gelobte zwar Besserung, dass hat aber bisher keine Früchte getragen:
Da ist noch viel Arbeit erforderlich! Das gilt wohl auch für den Sauwart, der sich seinem Amt wohl noch nicht angemessen bewußt geworden ist. Keine ordentliche Buchführung (ein Bierdeckel mußte wieder herhalten), zum zweiten Mal den Einsatz bei der Totenlade nicht rechtzeitig eingefordert und einige böse Worte der Kegelbrüder nicht gehört. Da sind wir mal gespannt wie das weiter geht......
2. Kegeln 2022 am 18.02.2022:
Es waren alle Kegelbrüder anwesend.
Bei unserem zweiten Kegelabend waren alle Kegelbrüder hoch motiviert Ihre Meisterschaftschancen zu verbessern bzw. zu wahren. Im starken Endkampf konnte sich Torsten in der Totenlade gegen Herbert durchsetzen. Überhaupt war es der Abend des Hilfsmundschenks. Denn auch die Königspartie hat er punktgleich mit Juppes gewonnen. Ein erfolgreicher Abend für den Nachwuchs des Kegelclub. Der Kegelabend war wieder von einem harmonischen Miteinander geprägt. Es wurde wieder viel gelacht und gesungen, selbst "Im Tale" wurde voller Inbrunst geschmettert. Und ein Wunder hat sich aufgetan: Unser Kegelclubmitglied Reinhard ist nun auch in der Welt der Smartphones angekommen und kann sich jetzt auch an den regen Diskussionen und Mitteilungen in der Kegelclub-WhattsApp-Gruppe beteiligen. Willkommen in der Moderne!
1. Kegeln 2022 am 21.01.2022:
Das erste Kegeln in 2022 hat stattgefunden und war für viele sehr aufregend, schließlich wurden ja einige Posten neu besetzt und mussten das erste Mal ausgeführt werden. Der neue Sauwart hat sich gut eingeführt mit Steigerungspotential, insbesondere an der Aufmerksamkeit ist noch zu arbeiten. Als wares Dreamteam zeichnet sich schon jetzt das Team Peter und Torsten als Mundschenk und Hilfsmundschenk ab. Die Kegelbrüder konnten sich über stets gut gefüllte Gläser mit hervorragend gezapftem Kölsch freuen. Aber der eigentliche Star des Abends war der neue Tafelwart Reinhard, der den Kegelbahncomputer, erst unter leichter Anleitung vom Präsidenten, im Laufe des Abends immer besser beherrschte und zum Schluß alleine bedienen konnte. Was für ein Einstand! Nur an der eigentlichen Tafel muss er sich noch steigern. Das Gekritzel ist für unsere Augen nur schwer zu entziffern.
Alles in allem ein schöner Kegelabend der Lust auf die Saison macht!
Weihnachtskegeln 2021
Näh, wat wor dat widder schön.....
Nachdem im letzten Jahr unser Weihnachtskegeln wegen der Corona-Pandemie ausfallen musste, war es in diesem Jahr umso schöner.
Wie bereits in 2019 haben wir unser Weihnachtskegeln wieder in der Gaststätte Op d´r Eck in Stotzheim gefeiert. Bei tollem Essen und leckerem Kölsch (und dem ein oder anderen Schnäpschen) wurde mit Freuden gekegelt.
Nachdem wir unsere obligatorischen Mettbröttchen verschnabuliert haben wurde auch schon losgelegt. Die Kegelbahn war für uns ja ungewohnt, aber alle haben schnell zu Ihrer Form gefunden. Kalle konnte den ersten Höhepunkt setzen und wurde Spielewart. Endlich mal intelligente Spiele! Da drauf ersteinmal ein Schnäpschen!
Über den Tannenbaum, zum Sechstagerennen, es war alles dabei was das Keglerherz höher schlagen läßt. Selbst unser "noch" Tafelwart Josef war glücklich. So liess sich doch der Kegelbahncomputer spielend leicht bedienen und er konnte seine Klasse als Tafelwart endlich mal ausspielen. Gut das er abgewählt wurde, denn nur einmal im Jahr reicht halt nicht zur Wiederwahl :-)
Im Anschluß an die kredenzte Suppe wurden die Kassenberichte vorgestellt. Gut das alle was im Magen hatten und schon ein paar Kölsch intus. Die Zahlen haben alle umgehauen. Die Kegelkasse ist voll, die Kegeltour ist quasi schon bezahlt. Und die Saukasse strotzt nur so vor Kohle. Noch nie dagewesene Euro´s füllen das Saukonto (zahlen nennen wir nicht, wer weiss wer mitliest). Dank Reinhards Grundstock von anno pief kann der neue Sauwart für 2022 Artur die Sau schön oft offen halten. Er hat ja "große" Vorbilder an denen er sich orientieren kann.
Jetzt erstmal ein Schnäpschen!
Apropos neue Ämter. Es wurde natürlich auch gewählt und der Ämtertausch und -rausch begann. Neuer Sauwart, neuer Tafelwart, neuer Hilfsmundschenk und ein neues gemeines Mitglied. Es hat sich was getan im Club.
Kaum war das Hauptgericht vertilgt ging es schon um die liebevoll verpackten Wichtelchen die die Kegelbrüder mitgebracht haben. Um die Reihenfolge zu bestimmen wurde die Königspartie gespielt. Da dieses Spiel ja auch unseren Kegelkönig bestimmt, wurden erste Ausrufezeichen für die Kegelkönigansprüche 2022 gesetzt und die Wichtelchen erspielt. Jeder konnte sich sein Wichtelchen nehmen und die Kegelbrüder strahlten über beide Wangen über ihr Glück. Schnäpschen gefällig.
Große Diskussionen gab es dieses Jahr nicht. Aber Wetten wurden geschlossen. Viele Wetten! Jedes Kegelclubmitglied hat wieder drei Wetten abgeschlossen so das unser Sommerfest in 2022 auch schon gesichert ist. Hier sind wir uns noch nicht einig was wir machen. Der Ruf nach Abwechslung und mal was "Neues" kam auf. Mal sehen welche Vorschläge gemacht werden.....
Da war mal wieder ein Schäpschen fällig. Leider war auch einmal das zweite Fässchen leer und wir verließen nach einem freudigen "Im Tale" die Kegelbahn um an der Theke noch einen Absacker zu uns zu nehmen. Nach und nach verliessen die Kegelbrüder glückselig das Lokal und waren berauscht von den Eindrücken, und dem ein oder anderen Schnäpschen.
Plötzlich ging ein Hilferuf durch die WhatsApp-Gruppe. Ein Kegelbruder vermisst sein Wichtelchen und alle Kegelbrüder (naja nicht alle) waren in heller Aufregung. Es hat sich aber schnell gefunden, ein lieber hilfsbereiter Kegelbruder hat es in Sicherheit gebracht und dem Kegelbruder am nächsten Tag übergeben. Welch freudiger Augenblick für uns Alle. So kann es im nächsten Jahr weiter gehen, mit Nächstenliebe...... oder so.....Schnäpschen
Bütz die Klötz
Kegeltour 2022
Nach der Kegeltour ist vor der Kegeltour! Früh wie noch nie haben wir uns schon auf die nächste Kegeltour geeinigt und auch schon gebucht. Es geht wieder in unser geliebtes Paguera auf Mallorca. Vom 13.10. bis zum17.10.22 werden wir wieder bei Erna und Hermine verweilen oder am Bierbrunnen dem bunten Treiben auf dem Bulevar beiwohnen. Wir alle freuen uns schon und üben schon einmal: "Camerero, siete cerveza, por favor!"
Erstes Kegeln nach dem Lockdown
„Schön dat ihr do sitt“.....waren die Worte unseres Kegelbruders Reinhard bei der Begrüßung zu unserem ersten Kegeln nach dem Corona-Lockdown 2021. Wir hoffen, dass es auch der letzte Lockdown war!
Was war das ein emotionales Wiedersehen. Fast acht Monate konnten wir uns nicht zusammenfinden und gemeinsam unserem „Sport“ fröhnen. Leider hat unser gemeines Kegelclubmitglied Artur Rühl wegen Urlaubs gefehlt, er grüßte den Club aber per Video-Schalte von Rhodos. Natürlich liess er sich aus Freude nicht lumpen und kredenzte seinen Kegelbrüdern erstmal eine zünftige Ouzo-Runde. Noch einmal Danke hierfür, der Deckel liegt im Kegellokal.
Nachdem wir uns begrüßt und unsere vielfältigen Lockdown-Leidensgeschichten erzählt haben mußten einige Entscheidungen getroffen werden. Hierzu gehörte, wie mit den Meisterschaften in den Jahren 2020 und 2021 umgegangen wird. Es wurde einstimmig beschlossen keinen Meister in den beiden Jahren zu küren. Dies gilt auch für die zum Kegeljahr 2020 abgeschlossenen Wetten. Diese sind allesamt nach einstimmigen Beschluß annuliert worden!
Beim Weihnachtskegeln 2021, das am 11.12.2021 in Hürth stattfinden soll (Juppes bemüht sich schon um die Reservierung), werden dann neue Wetten für 2022 abgeschlossen. Das neue Kegeljahr 2022 beginnt mit dem ersten Kegeln am 21.01.2022.
Dementsprechend wurde an unserem ersten After-Lockdown-Kegeln locker gekegelt ohne Druck und ohne Königspartie, da diese in diesem Jahr ohne Wertung ist. Dies wurde einstimmig beschlossen und vom Spielewart Torsten umgesetzt.
Da uns neben dem „Sport“-Kegeln auch der 1. FC Köln am Herzen liegt, wurden bei den Relegationsspielen Wetten auf den FC geschlossen. Natürlich haben alle Kegelbrüder (bis auf einen Anhänger eines nicht weiter erwähnenswerten Norddeutschen nicht-erstligareifen Fussballvereins) auf den verbleib des FC´s in der ersten Bundesliga gewettet und aus Freude ein Fässchen Kölsch oder Geld gespendet. Diese sollen beim Sommerfest im August bei Reiner und Beate im Garten (hier noch einmal der ausdrückliche Dank des Clubs für die kurzfristige Bereitschaft den Garten zur Verfügung zu stellen) verzehrt werden. Da die Freude aber überschwenglich war haben wir mehr Kölsch als je zuvor zur Verfügung. Es wurde diesbezüglich beschlossen die Fässchen ihrer Größe entsprechend in Euro umzurechnen und der SAU zur Begleichung der Getränkerechnung im Gartengetränkeshop der Reeh´s zur Verfügung zu stellen.
Hinzu kommt noch ein pauschaler Beitrag von 40,-- Euro pro Kegelbruder für die SAU, um auch dieses Jahr köstliche Gaumenfreuden zum Sommerfest zu ermöglichen, da es ja in diesem Jahr keine verlorenen Wetten gibt. Auch dies haben die Kegelbrüder einstimmig beschlossen.
Dies bedeutet für die einzelnen Kegelbrüder folgende Zahlungen:
Juppes 85,-- Euro (45,-- fürs Fässchen), Kalle 85,-- Euro (45,-- fürs Fässchen), Torsten 70,-- Euro (30,-- fürs Fässchen), Artur 70,-- Euro (30,-- fürs Fässchen), Reinhard 70,-- Euro (30,-- fürs Fässchen), Peter 55,-- Euro (15,-- Euro Spende), Herbert 40,-- Euro. Dies ergibt zusammen 475 Euro, was etwas mehr als das Budget der Vorjahre entspricht, der Rest geht in die Sau. Die Beträge werden beim Kegeln im August (06.08.21) eingesammelt.
Durch die Pandemie hat natürlich auch die Kegelkasse gelitten. Der Schriftführer hat uns den Stand der Kegelkasse mitgeteilt, wobei hiervon noch ca. 300 Euro für die diesjährige Kegeltour zu zahlen sind. Um die Kasse einigermaßen auszugleichen, auch im Hinblick auf eine sicherlich teurere Kegeltour 2022, wurde beschlossen das jedes Club-Mitglied eine Einmalzahlung in Höhe von 150,-- Euro leistet. Der Schriftführer freute sich über viele zahlungswillige Kegelbrüder, die Ihrer Verpflichtung unverzüglich nachkamen.
Für die Saukasse wurde keine Nachzahlung festgelegt, da diese noch gut gefüllt ist. Zwar wird auf der diesjährigen Kegeltour noch der eine oder andere Euro abfließen, da jedoch noch kein Ziel für 2022 beschlossen wurde kann die SAU immer noch mit einer einmaligen Einlage bei Bedarf nachgefüllt werden. Dazu zeigten sich jetzt schon alle anwesenden Kegelbrüder bereit.
Alles in allem war es ein harmonisches friedliches Wiedersehenkegeln. Bütz die Klötz!